Human gut microbiome science might impact 25% to 35% of all traditional healthcare decisions in the next 10 to 15 years - InnerBuddies

Die Wissenschaft über das menschliche Darmmikrobiom könnte in den nächsten 10 bis 15 Jahren 25 % bis 35 % aller traditionellen Gesundheitsentscheidungen beeinflussen.

Das Gebiet der Wissenschaft über das menschliche Darmmikrobiom entwickelt sich zu einem Haupttreiber in der traditionellen Gesundheitsversorgung, wo es in den nächsten 10 bis 15 Jahren 25 % bis 35 % der traditionellen Bereiche der Gesundheitsversorgung beeinflussen wird.

InnerBuddies (innerbuddies.com) ist aktiv im Bereich des menschlichen Darmmikrobioms. Dies ist einer der am schnellsten wachsenden Segmente im Gesundheitswesen mit einem erwarteten großen Gesamteffekt auf die Gesundheitsversorgung. Wenn die Wissenschaft des Darmmikrobioms zum Standard in klinischen Einrichtungen wird, könnte dessen Einfluss auf etwa 25–35 % aller traditionellen Gesundheitsentscheidungen innerhalb der nächsten 10–15 Jahre ausgedehnt werden, weil:

  • Stoffwechsel + GI + Immunologie → bereits gängige Kostenfaktoren.
  • Onkologie + Neurologie → kleiner in Zahlen aber hochpreisige Bereiche, in denen die Integration des Mikrobioms von Bedeutung sein wird.

Dies bedeutet nicht, dass das Mikrobiom andere Ansätze ersetzt, sondern es wird zu einer wesentlichen diagnostischen und therapeutischen Schicht über ein Viertel bis ein Drittel der Medizin hinweg.


Stoffwechselgesundheit (Adipositas, Diabetes, NAFLD)


Aktuell:

  • Stoffwechselerkrankungen sind der größte Kostentreiber im Gesundheitswesen weltweit (Adipositas, Typ-2-Diabetes, Fettleber, kardiovaskuläre Komplikationen).

Mikrobiom Auswirkungen:

  • Diagnostik: mikrobiombasierte Risikostratifizierung & Früherkennung.
  • Therapeutika: personalisierte Ernährung, Prä-/Probiotika, lebende Biotherapeutika, fäkale Mikrobiota-Transplantation (FMT).

Auswirkungsgröße:

  • Könnte 20–25 % der Gesundheitsausgaben beeinflussen, da Stoffwechselerkrankungen diesen Anteil in den meisten OECD-Ländern ausmachen.


Onkologie


Aktuell:

  • Krebs = ~10 % der Gesundheitskosten, aber ~20 % der Pharmaausgaben.

Mikrobiom Auswirkungen:

  • Vorhersage der Reaktion auf Immuntherapie (Checkpoint-Inhibitoren).
  • Zusatztherapien (Mikrobiom-Modulation zur Verbesserung der Behandlungseffizienz, Reduzierung von Nebenwirkungen).

Auswirkungsgröße:

  • Während Krebsfälle weniger häufig sind, sind die Kosten hoch. Die Integration des Mikrobioms könnte in zehn Jahren 5–10 % der Onkologie-Behandlungsentscheidungen beeinflussen.


Gastrointestinale Störungen


Aktuell:

  • GI-Erkrankungen (IBD, IBS, Infektionen) = ~5–8 % der Gesundheitsausgaben.

Mikrobiom Auswirkungen:

  • Direkte Interventionen (FMT, gezielte Probiotika, mikrobiom-basierte Medikamente).
  • Diagnostik (IBD-Schubvorhersage, IBS-Stratifizierung).

Auswirkungsgröße:

  • Das Darmmikrobiom könnte bei 50–70 % der GI-Fälle zum Standard der Versorgung werden.


Neuro / Psych (Darm-Hirn-Achse)


Aktuell:

  • Neurologische und psychiatrische Erkrankungen = ~15 % der Gesundheitsbelastung.

Mikrobiom Auswirkungen:

  • Noch im Entstehen, aber vielversprechend bei Depression, Angstzuständen, Autismus-Spektrum, Parkinson.
  • Wahrscheinlich zunächst als ergänzender Biomarker / Therapie, nicht als eigenständige Heilung.

Auswirkungsgröße:

  • Mittelfristig (10–15 Jahre): 2–5 % der neuro/psychiatrischen Versorgung könnten durch mikrobielle Erkenntnisse geleitet werden.


Immunologie / Entzündungen


Aktuell:

  • Autoimmun- und entzündliche Erkrankungen (RA, MS, Psoriasis, Allergien) = ~7–10 % der Kosten.

Mikrobiom Auswirkungen:

  • Mikrobiom-Signaturen als Prädiktoren für eine Über- oder Unterreaktion des Immunsystems.
  • Entwicklung mikrobiell-informierter Biologika.

Auswirkungsgröße:

  • Könnte 10–20 % der Behandlungsentscheidungen bei Autoimmunerkrankungen beeinflussen.
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