
Was ist Dysbiose?
Dysbiose ist ein verbreiteter, aber oft übersehener Zustand, bei dem ein Ungleichgewicht der Mikroorganismen im Darm vorliegt. Dieser Blogbeitrag erläutert, was Dysbiose ist, warum sie wichtig ist und wie sie verschiedene Aspekte der Gesundheit beeinflusst — einschließlich Verdauung, geistiger Klarheit, Immunität und dem Risiko chronischer Erkrankungen. Er hebt die Rolle von Darmmikrobiom-Tests bei der Identifizierung und Behandlung von Dysbiose hervor und skizziert umsetzbare Schritte zur Wiederherstellung des mikrobiellen Gleichgewichts. Dieser Leitfaden beantwortet zentrale Fragen wie: Was verursacht Dysbiose, wie äußern sich die Symptome, wie testet man darauf und was kann man tun, um sie umzukehren. Mit wissenschaftlich fundierten Informationen und praktischen Tipps dient diese umfassende Ressource als Ausgangspunkt für eine bessere Darmgesundheit.
Dysbiose verstehen: Der Schlüssel zu Darmmikrobiom-Tests
Das Verständnis des Konzepts Dysbiose ist entscheidend, um die Feinheiten der Darmgesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens zu entschlüsseln. Dysbiose bezeichnet ein Ungleichgewicht im Darmmikrobiom — der komplexen und lebendigen Gemeinschaft aus Billionen von Mikroorganismen, darunter Bakterien, Pilze und Viren, die vorwiegend im Darm leben. Diese Mikroben spielen eine zentrale Rolle in zahlreichen physiologischen Prozessen: Sie helfen bei der Verdauung, produzieren Vitamine, modulieren das Immunsystem und schützen vor schädlichen Krankheitserregern, um nur einige Funktionen zu nennen.
Im gesunden Zustand hält das Darmmikrobiom ein empfindliches Gleichgewicht zwischen nützlichen und potenziell schädlichen Arten aufrecht. Wird dieses Gleichgewicht gestört — sei es durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten, langfristige Antibiotikagaben, chronischen Stress oder Umweltgifte — kann Dysbiose entstehen. Die Folge ist nicht nur Verdauungsbeschwerden, sondern eine Kaskade von Effekten, die Gehirnfunktion, Stoffwechsel, Immunreaktionen und sogar die psychische Gesundheit beeinträchtigen können.
Das Mikrobiom wird manchmal als das „zweite Gehirn“ des Körpers bezeichnet. Es verfügt über ein eigenes neuronales Netzwerk, kommuniziert über die Darm-Hirn-Achse mit dem zentralen Nervensystem und beeinflusst die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin. Dysbiose kann daher viele Gesundheitsprobleme erklären, die auf den ersten Blick zusammenhanglos erscheinen, aber tief im Darm verwurzelt sein können.
Darmmikrobiom-Tests spielen eine entscheidende Rolle beim Entschlüsseln dieses unsichtbaren Ökosystems. Sie liefern eine Momentaufnahme der mikrobiellen Zusammensetzung, der Diversität und des Vorhandenseins nützlicher oder pathogener Arten und geben so wertvolle Hinweise darauf, ob Dysbiose vorliegt. Eine frühzeitige Identifikation dieses Ungleichgewichts ermöglicht gezielte Behandlungen, die eine Wiederbesiedelung mit nützlichen Bakterien durch Ernährung, Lebensstiländerungen oder gezielte Nahrungsergänzungen und Probiotika fördern.
Da immer mehr wissenschaftliche Belege Dysbiose mit Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen (IBD), Reizdarmsyndrom (IBS), Adipositas, Depression und Autoimmunerkrankungen in Verbindung bringen, wird deutlich, dass das Testen und Verstehen unseres Darmmikrobioms keine Luxusfrage ist, sondern notwendig. Wenn Sie proaktive Schritte zur Bewertung Ihrer Darmgesundheit erwägen, kann ein Darmmikrobiom-Test mit InnerBuddies ein kraftvoller erster Schritt sein, um Gleichgewicht und ganzheitliches Wohlbefinden wiederherzustellen.
Darmungleichgewicht erkennen: Symptome und Indikatoren, die durch Tests entdeckt werden
Die Symptome einer Dysbiose können überrascht abwechslungsreich sein und beschränken sich nicht nur auf Magen-Darm-Beschwerden. Während viele von uns gelegentliches Aufgeblähtsein, Blähungen oder unregelmäßige Stuhlgänge einfach hinnehmen, können dies Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Darm sein. Häufige gastrointestinale Symptome sind chronische Verstopfung, Durchfall, Sodbrennen und Bauchschmerzen — ein Spektrum von Beschwerden, das sowohl subtile als auch schwere Erscheinungsformen umfasst.
Doch die Auswirkungen enden nicht dort. Extraintestinale Symptome der Dysbiose überraschen oft sowohl Patienten als auch Behandler. Müdigkeit, Brain Fog (geistige Vernebelung), Hautprobleme wie Ekzeme oder Akne, Gelenkschmerzen und häufige Infektionen werden zunehmend mit einem mikrobiellen Ungleichgewicht in Verbindung gebracht. Auch Angstzustände und Depressionen stehen in engem Zusammenhang mit der Darmgesundheit, da das Mikrobiom an der Produktion von Neurotransmittern und der Regulierung von Entzündungen beteiligt ist.
Aufgrund dieser unspezifischen Symptomatik kann die alleinige Orientierung an den Beschwerden irreführend sein. Hier erweisen sich Darmmikrobiom-Tests als äußerst wertvoll. Diese Tests analysieren Stuhlproben mithilfe fortschrittlicher Methoden wie 16S-rRNA-Sequenzierung oder Metagenomik, um die verschiedenen im Darm vorhandenen Bakterien zu profilieren. So lässt sich ein Überwuchs pathogener Mikroben, ein Verlust nützlicher Bakterienspezies und allgemeine Diversitätsmaße identifizieren.
Zeigen die Testergebnisse eine verringerte bakterielle Diversität oder die Dominanz schädlicher Bakterien wie Clostridium difficile oder einen Hefenüberwuchs wie Candida albicans, wird Dysbiose als Ursache hartnäckiger oder unerklärter Beschwerden wahrscheinlicher. Mit diesen genauen Informationen können Behandlungen darauf abzielen, das mikrobielle Gleichgewicht durch entzündungshemmende Ernährung, gezielte antimikrobielle Maßnahmen und Supplementierung wiederherzustellen.
Darüber hinaus hilft die Einordnung von Symptomen im Rahmen eines Darmungleichgewichts zu verstehen, wie eng vernetzt unsere Körpersysteme tatsächlich sind. Haut, Gehirn, Immunsystem und sogar hormonelle Regulationsprozesse sind stark von einem harmonischen Darm abhängig. Wenn Sie Gesundheitsprobleme ohne klare Diagnose haben, könnte Dysbiose eine Rolle spielen. Glücklicherweise bieten Unternehmen wie InnerBuddies bequeme und wissenschaftlich validierte Darmmikrobiom-Testkits für zu Hause, die Klarheit und einen Weg zur Heilung eröffnen können.
Mikrobiomstörung: Ursachen und wie Tests die zugrunde liegenden Faktoren aufdecken
Der menschliche Darm ist ein dynamisches und reaktionsfähiges Ökosystem, das jedoch auch anfällig für verschiedene Störungen ist. Eine der Hauptursachen für Dysbiose ist eine schlechte Ernährung — speziell eine Kost mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln, raffiniertem Zucker und ungesunden Fetten und gleichzeitig arm an ballaststoffreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Solche Ernährungsgewohnheiten fördern das Wachstum opportunistischer und pathogener Bakterien, während nützliche Arten ihrer bevorzugten Nahrungsquelle, den präbiotischen Fasern, beraubt werden.
Antibiotikaeinsatz, obwohl oft notwendig, kann ebenfalls ein großer Störfaktor für das mikrobielle Gleichgewicht sein. Antibiotika wirken breit und töten nicht nur schädliche Krankheitserreger, sondern auch die nützlichen Mikroorganismen, die schädliche Arten in Schach halten. Selbst kurzfristiger Antibiotikagebrauch kann langfristige Veränderungen im Darmmikrobiom verursachen, und ohne proaktive Wiederherstellung bleibt dieser Schaden in vielen Fällen bestehen.
Chronischer Stress, Schlafmangel, ein sitzender Lebensstil und die Belastung durch Umweltgifte wie Pestizide und Schwermetalle haben ebenfalls nachweislich negative Auswirkungen auf das Darmmikrobiom. Diese Faktoren tragen nicht nur zum Abbau mikrobieller Diversität bei, sondern können auch die Darmschleimhaut schädigen und Entzündungen sowie das Phänomen des durchlässigen Darms („Leaky Gut“) verschärfen.
Mikrobiom-Tests sind ein Portal in diese komplexe Welt. Indem sie spezifische mikrobielle Veränderungen identifizieren, helfen diese Tests, die Ursachen von Symptomen auf präzise mikrobielle Dysbalancen zurückzuführen. So kann ein Test etwa niedrige Werte an Produzenten kurzkettiger Fettsäuren wie Faecalibacterium prausnitzii oder Bifidobacterium spp. anzeigen — ein Hinweis auf zu geringe Zufuhr präbiotischer Fasern oder eine Vorgeschichte mit Antibiotikabehandlungen. Umgekehrt können erhöhte Werte proinflammatorischer Bakterien auf diätetische Toxine oder systemische Entzündungen als Auslöser hindeuten.
Zur Veranschaulichung ein Fallbeispiel: Eine Frau mit IBS-Beschwerden und Müdigkeit führt einen Mikrobiom-Test durch. Ihre Ergebnisse zeigen eine Überrepräsentation von Proteobacteria, die mit entzündlichen Zuständen in Verbindung gebracht werden, sowie niedrige Werte an faserabbauenden Bakterien. Diese Erkenntnisse veranlassten ihren Arzt, vorübergehend eine Low-FODMAP-Diät zu empfehlen, kombiniert mit spezifischen Probiotika und fermentierten Lebensmitteln, die reich an nützlichen Mikroben sind. Innerhalb weniger Wochen berichtete sie von einer deutlichen Symptomlinderung. Dies ist die diagnostische und therapeutische Kraft von Darmmikrobiom-Tests.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Lebensstil zur Störung Ihres Mikrobioms beiträgt, bietet ein Test mit InnerBuddies’ Darmflora-Testkit wertvolle Klarheit, um wirksame und individuell angepasste Heilprotokolle zu erstellen.
Verschiebung der Darmflora: Was Veränderungen der Darmbakterien über Ihre Gesundheit verraten
Die Zusammensetzung der Darmflora ist nicht statisch; sie verändert sich alters-, ernährungs-, umwelt- und medikamentenbedingt sowie durch Lebensstilentscheidungen. Eine Verschiebung Ihrer Darmbakterien — sei es der Verlust nützlicher Mikroben oder das Anwachsen potenziell schädlicher Arten — kann Hinweise auf größere Gesundheitstrends und mögliche Krankheitsrisiken geben. Solche Verschiebungen, besonders wenn sie plötzlich oder dramatisch sind, deuten oft auf zugrundeliegende Funktionsstörungen und Ungleichgewichte im Körper hin.
Beispielsweise wurde in mehreren Studien ein Rückgang von Bacteroidetes und ein Anstieg von Firmicutes mit Adipositas in Verbindung gebracht. Ebenso finden sich bei Personen mit entzündlichen Darmerkrankungen oder Stimmungsschwankungen häufig niedrige Werte an Bakterien, die Butyrat produzieren — eine kurzkettige Fettsäure mit starken entzündungshemmenden Effekten. Diese Veränderungen der Flora sind nicht zufällig, sondern spiegeln systemische Dysbalancen wie chronische Entzündungen, gestörten Stoffwechsel oder sogar Östrogendominanz wider.
Einer der aufschlussreichsten Aspekte von Darmmikrobiom-Tests ist ihre Fähigkeit, diese Verschiebungen zu quantifizieren und mit gesundheitlichen Outcomes zu korrelieren. Die dynamische Natur Ihrer Darmflora bedeutet, dass wiederholte Tests den Erfolg diätetischer oder lebensstilbedingter Interventionen verfolgen können. Wenn Präbiotika wirken, sollten Tests beispielsweise Zunahmen nützlicher Arten wie Akkermansia muciniphila zeigen. Wenn schädliche Hefen trotz Probiotika persistieren, kann eine weitergehende antimykotische Behandlung notwendig werden.
Viele Tests zeigen außerdem Beta-Diversitätsvergleiche — also wie sich Ihr Mikrobiom im Vergleich zu gesunden Referenzpopulationen unterscheidet. Das hilft, individuelle Gesundheitsstrategien zu personalisieren, die sich nicht nur an Symptomen, sondern an den mikrobiologischen Gegebenheiten orientieren. Über die Diagnostik hinaus liefert dies eine Roadmap für die Genesung.
Ihr Verständnis der Darmflora ist wie ein Fenster in den zukünftigen Zustand Ihrer Gesundheit. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihre Darmflora auf Anzeichen von Dysbiose zu untersuchen, sprechen Sie mit InnerBuddies und entdecken Sie Mikrobiom-Tests für umsetzbare Daten, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Mikrobielles Ungleichgewicht: Die Folgen und wie man sie durch Tests angeht
Ein mikrobielles Ungleichgewicht wirkt sich auf viele Bereiche des Körpers aus — von Darmmotilität und Immunantwort bis hin zu kognitiven Funktionen und psychischem Wohlbefinden. Wenn das Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät, wird die schützende Barriere des Darms geschwächt, sodass Toxine und Krankheitserreger in den Blutkreislauf gelangen können — ein Phänomen, das als „durchlässiger Darm“ (Leaky Gut) bezeichnet wird. Dies kann systemische Entzündungen auslösen und das Risiko für Autoimmunerkrankungen, Allergien und Stoffwechselstörungen erhöhen.
Außerdem kann ein mikrobielles Ungleichgewicht Neurotransmitterwege beeinflussen. Da ein großer Teil des Serotonins im Darm produziert wird, kann eine Veränderung der Darmbakterien zu Stimmungsschwankungen, Angststörungen oder sogar kognitiven Beeinträchtigungen führen. Dysbiose steht zudem im Zusammenhang mit reduzierter Nährstoffaufnahme, was die zelluläre Funktion beeinträchtigt und Müdigkeit, hormonelle Dysbalancen und Hautprobleme verschärfen kann.
Tests bieten die notwendige Klarheit, um diese Probleme gezielt anzugehen. Mikrobiom-Testergebnisse liefern typischerweise eine Aufschlüsselung von kommensalen (nützlichen), opportunistischen und pathogenen Bakterien, Hefeelementen und manchmal sogar Viren und Parasiten. Mit diesen Informationen können Behandler gezielte Protokolle wählen — etwa antimikrobielle Kräuter, spezifische Probiotika oder antimykotische Mittel, um schädliche Organismen zu eliminieren.
Ebenso wichtig ist der Wiederaufbau eines resilienten Mikrobioms. Basierend auf den Testergebnissen empfehlen Gesundheitsdienstleister oft maßgeschneiderte Ernährungsprogramme, die reich an Polyphenolen, löslichen Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln sind. Die Optimierung des Vitamin-D-Spiegels, Stressbewältigungstechniken und körperliche Bewegung unterstützen zusätzlich die Wiederherstellung der mikrobiellen Diversität.
Ein wesentlicher Bestandteil der Umkehrung mikrobieller Dysbalancen ist die Fortschrittsüberwachung. Wenn Symptome abklingen und gezielte Interventionen greifen, bestätigen Folgeuntersuchungen, ob sich das Darmökosystem stabilisiert hat oder weitere Maßnahmen nötig sind. Ein kontinuierlicher, evidenzbasierter Ansatz gewährleistet eine nachhaltige Darmgesundheit und gesteigerte Vitalität.
Lassen Sie nicht zu, dass ein mikrobielles Ungleichgewicht Ihren Gesundheitsweg aus der Bahn wirft. Beginnen Sie mit einer umfassenden Darmgesundheitsanalyse. Mit den individuell zugeschnittenen Erkenntnissen aus hochwertigen Darmmikrobiom-Tests können Sie sich besser, schneller und nachhaltiger erholen.
Darmgesundheitsstörung: Diagnostik und Management von Dysbiose durch Tests
Dysbiose liegt vielen chronischen Magen-Darm-Erkrankungen zugrunde, bleibt jedoch aufgrund mangelnder Awareness bei Patienten und Behandlern oft unterdiagnostiziert. Dieses mikrobielle Chaos wurde mit funktionellen Störungen wie dem Reizdarmsyndrom (IBS), entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (IBD) sowie schwer fassbaren Diagnosen wie dem Leaky-Gut-Syndrom in Verbindung gebracht. Jede dieser Erkrankungen beinhaltet eine Form mikrobieller oder mukosaler Dysbalance, weshalb die genaue Bestimmung dieser Funktionsstörung für eine effektive Behandlung entscheidend ist.
Darmmikrobiom-Tests können zwischen diesen Zuständen unterscheiden, wo konventionelle Diagnostik an ihre Grenzen stößt. So lässt sich beispielsweise beim IBS — häufig eine Ausschlussdiagnose — dank Tests spezifischer vorgehen, indem Überwüchse wie ein Small Intestinal Bacterial Overgrowth (SIBO) oder Hefedysbalancen identifiziert werden. IBD-Zustände, die autoimmune Mechanismen involvieren, korrelieren häufig mit verminderter Diversität und fehlenden Butyrat-produzierenden Bakterien. Bei Leaky Gut zeigen Tests oft erhöhte Werte proinflammatorischer Bakterien und mukosaschädigender Spezies wie Enterobacteriaceae.
Sobald die Ursache identifiziert ist, können Behandlungsprotokolle präzise gestaltet werden. Personen mit Hefenüberwuchs profitieren möglicherweise von antimykotischen Protokollen kombiniert mit einer Supplementierung von Saccharomyces boulardii. Wer niedrige Werte nützlicher Bakterien aufweist, benötigt womöglich eine ballaststoffreiche Ernährung ergänzt durch gezielte Probiotika. Das Wissen darüber, was genau im Ungleichgewicht ist, verhindert das vielfach erlebte Trial-and-Error in vielen Darmgesundheitsprotokollen.
Darüber hinaus treten diese Zustände oft nicht isoliert auf. Dysbiose kann zusammen mit hormonellen Dysbalancen, metabolischer Dysfunktion und sogar kardiovaskulären Risiken vorkommen. Eine ganzheitliche Perspektive, die auf Mikrobiomanalysen basiert, ermöglicht einen vernetzten Behandlungsansatz — einen, der den Körper von innen heraus nährt.
Wenn Sie anhaltende gastrointestinale Beschwerden haben oder eine bestehende Diagnose nicht auf konventionelle Therapien anspricht, sollten Sie eine umfassende Mikrobiom-Analyse in Ihre Gesundheitsroutine aufnehmen. Möglicherweise liegen die Hinweise auf eine lang ersehnte Besserung verborgen in Ihrem Darmmikrobiom.
Die Rolle von Darmmikrobiom-Tests bei der Wiederherstellung von Balance und allgemeinem Wohlbefinden
Personalisierte Medizin ist die Zukunft, und Darmmikrobiom-Tests bilden eine zentrale Säule dieser Revolution. Diese Tests befähigen sowohl Einzelpersonen als auch Gesundheitsfachkräfte, indem sie detaillierte, umsetzbare Einblicke liefern — anstelle von generischen Empfehlungen. Ob Sie mit einer diagnostizierten Erkrankung kämpfen oder Ihr Wohlbefinden optimieren möchten: Das Verständnis Ihrer einzigartigen mikrobiellen Zusammensetzung kann Ihre Gesundheitsstrategie grundlegend verändern.
Eine der stärksten Anwendungen dieser Tests ist die Fähigkeit, maßgeschneiderte Ernährungs- und Supplement-Interventionen zu leiten. So kann beispielsweise die Kenntnis darüber, dass in Ihrer Verdauung B-Vitamin-produzierende Bakterien fehlen, Sie dazu veranlassen, Lebensmittel und bakterielle Kofaktoren in Ihre Ernährung aufzunehmen, die diese Vitamine unterstützen. Ebenso deuten niedrige Werte an Butyrat-produzierenden Bakterien auf einen Bedarf an mehr präbiotischen Fasern hin — etwa resistente Stärke aus grünem Bananenmehl oder gekochten und abgekühlten Kartoffeln.
Probiotische Supplemente werden oft als Einheitslösung betrachtet, doch nicht jeder Stamm ist für jede Person sinnvoll. Tests zeigen, welche Bakterien Ihnen fehlen und welche im Überschuss vorhanden sein könnten, sodass Sie gezielt die Stämme auswählen können, die das Gleichgewicht wiederherstellen, statt es zu stören. Ebenso können Erkenntnisse über Entzündungsmarker und mikrobielle Metaboliten aus Ihrem Darmtest Entgiftungsprotokolle, Immununterstützung und sogar neurologische Optimierungen leiten.
Technologische Fortschritte machen Mikrobiom-Tests zunehmend zugänglich, erschwinglich und umfassend. Plattformen wie InnerBuddies bieten modernste Testmethoden und benutzerfreundliche Berichte, die Sie unter therapeutischer Anleitung oder eigenständig nutzen können. Diese Berichte enthalten häufig Ernährungsvorschläge, Probiotikaempfehlungen und sogar Lebensstil-Anpassungen basierend auf Ihrem individuellen Mikrobiomprofil.
Über die Therapie hinaus ist die Erhaltung entscheidend. Sobald das Gleichgewicht erreicht ist, gilt es, dieses durch darmfreundliche Gewohnheiten zu bewahren. Dazu gehören eine vielfältige, pflanzenreiche Ernährung, achtsames Essen zur Reduktion von Essensstress, sparsame Antibiotikaanwendung und regelmäßige Nachtests, um mikrobiologische Trends im Blick zu behalten. Der Darm ist ein lebendes, sich veränderndes System — kontinuierliche Kontrolle führt zu dauerhaftem Wohlbefinden.
Fazit: Der erste Schritt zu besserer Darmgesundheit mit Mikrobiom-Tests
Dysbiose ist mehr als ein Modewort — sie ist für Millionen Realität und die Wurzel vieler scheinbar unzusammenhängender Symptome und Erkrankungen. Von Darmbeschwerden und Müdigkeit bis hin zu psychischen Problemen und Immunstörungen: Das Gleichgewicht der mikrobialen Gemeinschaft Ihres Darms hat einen tiefgreifenden Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Glücklicherweise ist es heute einfacher denn je, herauszufinden, was unter der Oberfläche vor sich geht.
Mit Hilfe von Darmmikrobiom-Tests erhalten Sie die Klarheit, die Sie benötigen, um die Kontrolle über Ihre Gesundheit zu übernehmen. Diese Tests machen Ihre einzigartige mikrobiologische Landschaft sichtbar und leiten präzise, individuelle Interventionen — sei es ernährungsbedingt, supplementär oder therapeutisch. Plattformen wie InnerBuddies machen diesen Prozess nahtlos und liefern moderne Testkits direkt zu Ihnen nach Hause.
Hören Sie auf zu raten und fangen Sie an zu wissen. Ihre Reise zu besserer Darmgesundheit und einem lebendigeren Leben beginnt mit einem Schritt — dem Verständnis Ihres Mikrobioms. Machen Sie diesen Schritt noch heute.
Fragen & Antworten
Was ist Dysbiose?
Dysbiose bezeichnet ein Ungleichgewicht im Darmmikrobiom, bei dem nützliche Mikroben reduziert sind und schädliche vermehrt auftreten, was häufig zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führt.
Was sind häufige Symptome einer Dysbiose?
Zu den Symptomen gehören Verdauungsprobleme (z. B. Blähungen und Durchfall), Brain Fog, Müdigkeit, Hautprobleme, Angstzustände und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Wie teste ich auf Dysbiose?
Darmmikrobiom-Tests für zu Hause, wie sie von InnerBuddies angeboten werden, analysieren Stuhlproben auf die bakterielle Zusammensetzung und liefern umsetzbare Erkenntnisse über Ihre Darmgesundheit.
Was verursacht Dysbiose?
Ursachen sind unter anderem schlechte Ernährung, Antibiotika, chronischer Stress, Umweltgifte sowie Schlaf- und Bewegungsmangel.
Lässt sich Dysbiose rückgängig machen?
Ja — mit einer korrekten Diagnose durch Tests und individuell abgestimmten Behandlungsplänen, die Probiotika, Ernährungsumstellungen und Lebensstilverbesserungen umfassen, kann das Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Wichtige Schlüsselwörter
dysbiose, darmmikrobiom, darmgesundheit, darmmikrobiom-test, symptome von dysbiose, ursachen von dysbiose, mikrobielles ungleichgewicht, darmflora, verschiebung der darmbakterien, durchlässiger darm, diagnose von darmungleichgewicht, darmgesundheit reparieren, probiotika, darmflora, mentale gesundheit mikrobiom, InnerBuddies