Das Verständnis der Genauigkeit von Stuhl-DNA-Tests ist entscheidend, wenn es darum geht, die Optionen für die Darmkrebsvorsorge abzuwägen. Nicht-invasive Stuhl-DNA-Tests suchen nach DNA-Veränderungen und verborgenem Blut im Stuhl, um potenzielle Krebserkrankungen zu erkennen. In großen Studien ist die Genauigkeit dieser Tests bei der Erkennung von Darmkrebs in der Regel hoch—etwa 90 % Sensitivität—während die Sensitivität bei der Identifikation fortgeschrittener präkanzeröser Polypen meist niedriger ist, etwa 40–60 %. Die Spezifität liegt typischerweise im Bereich von 85–90 %, wobei die Ergebnisse je nach Testversion, Population und Probenentnahme variieren können. Da ein positives Ergebnis in der Regel zu einer diagnostischen Darmspiegelung führt und ein negatives Ergebnis nicht vollständig Krebs ausschließt, insbesondere wenn persistierende Symptome oder Risikofaktoren bestehen, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu besprechen, was der Test erkennen kann und was nicht.
Beim Vergleich von Stuhl-DNA-Tests mit der Darmspiegelung besteht der wesentliche Unterschied im Erkennungsumfang und im Zweck des Verfahrens. Die Darmspiegelung gilt als Goldstandard, weil sie den gesamten Dickdarm direkt sichtbar macht und die unmittelbare Entfernung von Polypen ermöglicht, was die höchstmögliche Sensitivität sowohl für Krebs als auch für präkanzeröse Läsionen bietet. Die Genauigkeit von Stuhl-DNA-Tests ist zwar stark bei der Krebsfrüherkennung, aber weniger zuverlässig beim Auffinden bestimmter Polypen und kann die therapeutische Fähigkeit der Darmspiegelung nicht ersetzen. Für viele Menschen mit durchschnittlichem Risiko bietet die stuhlbasiertes Screening eine praktische Zwischenlösung, wobei die empfohlenen Intervalle den jeweiligen Test und die aktuellen Richtlinien widerspiegeln.
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