Entschlüsselung der Verbindung: Wie der Darmmikrobiom und die Darmgesundheit Migräne, Schmerzen und Entzündungen beeinflussen

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    Schmerzen und Entzündungen bei Darmgesundheit: Die Rolle des Mikrobioms bei Symptomen und Erkrankungen

    Einführung in das Darmmikrobiom und seine Rolle für die Gesundheit

    Das Darmmikrobiom ist ein komplexes Ökosystem, das aus Billionen von Mikroorganismen besteht, die in unserem Verdauungstrakt leben. Diese Mikroben umfassen Bakterien, Viren, Pilze und andere mikroskopische Lebensformen, die eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der allgemeinen Gesundheit spielen. Neuere wissenschaftliche Fortschritte haben das tiefgreifende Einfluss des Darmmikrobioms auf verschiedene physiologische Prozesse beleuchtet, insbesondere im Zusammenhang mit der Darmgesundheit, der Immunfunktion und sogar neurologischen Erkrankungen wie Migräne.

    Verständnis der Vielfalt des Darmmikrobioms

    Die Vielfalt und das Gleichgewicht der Darmmikrobiota sind entscheidende Komponenten eines gesunden Verdauungssystems. Ein vielfältiges Mikrobiom unterstützt eine effiziente Verdauung, die Synthese essenzieller Vitamine wie B-Vitamine und Vitamin K sowie die Produktion kurzkettiger Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat, die die Darmschleimhaut nähren. Diese mikrobielle Gemeinschaft fungiert als erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger und moduliert die Immunantwort auf Entzündungen und Infektionen.

    Die Darm-Hirn-Achse: Ein bidirektionaler Kommunikationsweg

    Eine der überzeugendsten Entdeckungen der letzten Jahre war die Identifizierung der Darm-Hirn-Achse, die sich auf das komplexe Kommunikationsnetzwerk zwischen dem Gastrointestinaltrakt und dem zentralen Nervensystem bezieht. Diese Achse umfasst mehrere Verbindungen, einschließlich neuronaler Bahnen (hauptsächlich der Vagusnerv), endokriner Signalwege und Immunmediatoren. Das Darmmikrobiom beeinflusst diese Kommunikation erheblich und wirkt sich auf Stimmung, Kognition und das Auftreten neurologischer Symptome aus.

    Darmgesundheit und ihre systemischen Auswirkungen

    Darmgesundheit geht über das Fehlen von Verdauungsbeschwerden hinaus. Sie umfasst die Integrität der Darmbarriere, das Gleichgewicht der mikrobiellen Populationen und die Regulierung der Immunantworten. Eine beeinträchtigte Darmbarriere oder ein mikrobielles Ungleichgewicht, bekannt als Dysbiose, kann zu systemischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und einer erhöhten Anfälligkeit für chronische Schmerzsyndrome, einschließlich Migräne, führen.

    Die Verbindung zwischen Darmmikrobiom und Migräne

    Migräne ist eine lähmende neurologische Störung, die durch starke Kopfschmerzen gekennzeichnet ist und oft von Übelkeit, Sehstörungen sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet wird. Obwohl sie traditionell als gehirnzentrische Erkrankung betrachtet wird, weist zunehmende Evidenz auf bedeutende Beiträge durch das Darmmikrobiom und die gastrointestinalen Gesundheit bei der Auslösung und Verschlimmerung von Migräne hin.

    Mikrobiomveränderungen bei Migränepatienten

    Studien haben Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmbakterien bei Personen mit Migräne im Vergleich zu Nicht-Migräne-Betroffenen festgestellt. Bestimmte bakterielle Taxa wie Bifidobacterium und Lactobacillus sind oft reduziert, was mit erhöhter Entzündung und verändertem Serotoninstoffwechsel korreliert – ein Neurotransmitter, der eng mit der Pathophysiologie der Migräne verbunden ist.

    Serotonin und die Darmverbindung

    Ungefähr 90 % des körpereigenen Serotonins werden im Darm produziert, hauptsächlich von enterochromaffinen Zellen unter dem Einfluss von Darmbakterien. Serotonin spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Gefäßtonus und der nozizeptiven Bahnen, die an Migräneattacken beteiligt sind. Dysregulierte Serotoninspiegel, die durch ein unausgeglichenes Darmmikrobiom entstehen, können somit zum Ausbruch und zur Schwere von Migräneepisoden beitragen.

    Darmentzündung und Migräneentwicklung

    Chronische, niedriggradige Entzündungen, die im Darm entstehen, können systemische Auswirkungen haben, einschließlich einer erhöhten Empfindlichkeit des Nervensystems und einer vermehrten Häufigkeit von Migräneanfällen. Entzündliche Zytokine, die als Reaktion auf Dysbiose im Darm freigesetzt werden, können die Blut-Hirn-Schranke überwinden, Mikrogliazellen aktivieren und die mit der Entstehung von Migräne verbundene Neuroinflammation verstärken.

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    Entzündung: Der gemeinsame Nenner, der Darmgesundheit und Schmerz verbindet

    Entzündung ist eine physiologische Reaktion auf Verletzungen oder Infektionen, die darauf abzielt, schädliche Reize zu eliminieren und die Heilung einzuleiten. Chronische oder unkontrollierte Entzündungen können jedoch schädlich werden, insbesondere wenn sie im Darm entstehen und die systemische Gesundheit beeinflussen. Dieser anhaltende entzündliche Zustand ist ein zentraler Mechanismus, der Darmfunktionstörungen mit verschiedenen Schmerzarten, einschließlich Migräne und anderen neurologischen Beschwerden, verbindet.

    Mechanismen der darmbedingten Entzündung

    Das Darmmikrobiom kann die Entzündung über mehrere Wege beeinflussen. Ein unausgeglichenes Mikrobiom kann schädliche Metaboliten wie Lipopolysaccharide (LPS) produzieren, die die Darmbarriere stören und zu einer erhöhten Darmpermeabilität oder einem „leckenden Darm“ führen können. Dieser Zustand erlaubt es LPS und anderen proinflammatorischen Molekülen, in den Blutkreislauf zu gelangen, systemische Immunantworten auszulösen und zu Neuroinflammation beizutragen, die Schmerzsyndrome auslösen oder verschlimmern kann.

    Neuroinflammation und Schmerzsensibilisierung

    Die Aktivierung von Immunzellen im Nervensystem durch entzündliche Reize führt zu Neuroinflammation, welche die Schmerzbahnen im Gehirn und Rückenmark sensibilisiert. Diese verstärkte Empfindlichkeit gegenüber Schmerzsignalen liegt chronischer Migräne und anderen anhaltenden Schmerzstörungen zugrunde. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass proinflammatorische Zytokine wie IL-6, TNF-Alpha und IL-1beta die Erregbarkeit von Neuronen modulieren und so die Schmerzempfindung verstärken.

    Rolle des Immunsystems in der Darm-Schmerz-Achse

    Das Zusammenspiel zwischen Darmmikrobiom und Immunsystem ist komplex und dynamisch. Immunzellen interagieren mit mikrobiellen Komponenten, um die Homöostase aufrechtzuerhalten, doch Dysbiose stört dieses Gleichgewicht und führt zu einer abnormen Immunaktivierung. Dies kann die Produktion von Autoantikörpern und entzündlichen Mediatoren fördern, die neuralen Geweben schaden und zu Schmerzen sowie Migränepathologie beitragen.

    Darmmikrobiom und andere Schmerzzustände

    Über Migräne hinaus deutet die Forschung darauf hin, dass Veränderungen im Darmmikrobiom auch an anderen chronischen Schmerzzuständen wie Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom (RDS) und neuropathischen Schmerzen beteiligt sein könnten. Angesichts der wichtigen Rolle des Darms bei der Modulation von Entzündungen und der neuronalen Funktion erscheint die Erhaltung einer gesunden Darmmikrobiota als vielversprechender therapeutischer Ansatz zur Behandlung verschiedener Schmerzsyndrome.

    Fibromyalgie und Darmdysbiose

    Patienten mit Fibromyalgie berichten häufig über gastrointestinale Symptome, und Studien zeigen, dass die Diversität des Darmmikrobioms bei Fibromyalgie im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen reduziert ist. Diese Dysbiose kann systemische Entzündungen und zentrale Sensibilisierung verschärfen, Schlüsselkomponenten des Erlebens von weit verbreiteten chronischen Schmerzen.

    Reizdarmsyndrom: Darmbeschwerden und mehr

    Das RDS ist eine funktionelle gastrointestinale Störung, die durch Bauchschmerzen und veränderte Stuhlgewohnheiten gekennzeichnet ist. Das Darmmikrobiom bei RDS ist häufig gestört, was zu Veränderungen der Darmmotilität, viszeraler Hypersensitivität und Entzündungen führt. Diese Faktoren verursachen nicht nur lokale Schmerzen, sondern können auch zentrale Schmerzverarbeitungsmechanismen beeinflussen und so RDS-Symptome mit Kopfschmerzen und Migräne-Komorbidität verbinden.

    Neuropathische Schmerzen und mikrobieller Einfluss

    Neuere Erkenntnisse legen nahe, dass mikrobielle Metaboliten und Immunsignale aus dem Darm die Funktion des peripheren und zentralen Nervensystems beeinflussen und möglicherweise die Entwicklung neuropathischer Schmerzen modulieren können. Beispielsweise haben kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), die von Darmbakterien produziert werden, neuroprotektive und entzündungshemmende Wirkungen, die die Reaktion auf Nervenschäden und Schmerzverläufe modulieren können.

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    Schmerzen und Entzündungen bei Darmgesundheit: Die Rolle des Mikrobioms bei Symptomen und Erkrankungen

    Strategien zur Verbesserung der Darmgesundheit bei Migräne und Schmerzlinderung

    Die Optimierung der Darmgesundheit bietet einen neuartigen und ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung von Migräne, Schmerzen und Entzündungen. Verschiedene Lebensstil- und Ernährungsinterventionen können das Darmmikrobiom positiv beeinflussen und entzündliche Prozesse reduzieren, die zu Schmerzen beitragen.

    Ernährungsumstellungen zur Unterstützung des Mikrobioms

    Eine nährstoffreiche, vielfältige Ernährung fördert ein ausgewogenes Mikrobiom. Die Einbeziehung von ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten unterstützt das Wachstum nützlicher Bakterien, die entzündungshemmende kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) produzieren. Zudem hilft die Reduzierung von verarbeiteten Lebensmitteln, zugesetztem Zucker und proinflammatorischen Fetten, Entzündungen im Darm zu minimieren.

    Probiotika und Präbiotika

    Probiotika sind lebende nützliche Bakterien, die dazu beitragen können, das Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht zu bringen, während Präbiotika unverdauliche Fasern sind, die diese Bakterien nähren. Bestimmte probiotische Stämme wie Lactobacillus acidophilus und Bifidobacterium longum wurden hinsichtlich ihres Potenzials untersucht, die Häufigkeit und Intensität von Migräne durch Modulation der Darm-Hirn-Signale und Entzündungswege zu verringern.

    Stressmanagement und Darmgesundheit

    Stress ist ein bekannter Auslöser für Migräne und stört die Zusammensetzung der Darmmikrobiota sowie die Integrität der Darmbarriere. Praktiken wie Achtsamkeitsmeditation, Atemübungen, Yoga und ausreichender Schlaf können die Darm-Hirn-Achse positiv beeinflussen und Entzündungen senken, wodurch Schmerzepisoden gemindert werden.

    Körperliche Aktivität

    Regelmäßige moderate Bewegung hat gezeigt, dass sie die mikrobielle Diversität erhöht und die Produktion nützlicher Metabolite fördert. Körperliche Betätigung kann systemische Entzündungen reduzieren, die Stimmung verbessern und die Schmerzschwelle erhöhen, was zu einer umfassenden Strategie zur Behandlung von Migräne und anderen Schmerzzuständen beiträgt.

    Neue Therapieansätze, die die Darm-Migräne-Achse ansprechen

    Die wissenschaftliche Forschung untersucht weiterhin innovative Interventionen, die das Darmmikrobiom nutzen, um Migräne und damit verbundene Schmerzerkrankungen zu lindern. Diese Therapien umfassen die Stuhlmikrobiota-Transplantation (FMT), gezielte probiotische Supplementierung und personalisierte Ernährungspläne basierend auf Mikrobiom-Profilen.

    Stuhlmikrobiota-Transplantation (FMT)

    FMT beinhaltet die Übertragung von Darmmikrobiota gesunder Spender auf Patienten mit Dysbiose, mit dem Ziel, die mikrobielle Diversität und Funktion wiederherzustellen. Während es hauptsächlich bei therapieresistenten Infektionen wie Clostridioides difficile eingesetzt wird, wird FMT auch hinsichtlich seines Potenzials zur Behandlung chronischer entzündlicher und neurologischer Erkrankungen, einschließlich Migräne, untersucht.

    Personalisierte, mikrobiom-basierte Interventionen

    Fortschritte in der Mikrobiom-Sequenzierung ermöglichen eine individuelle Bewertung der bakteriellen Darmprofile, wodurch maßgeschneiderte Ernährungs- und Probiotikaempfehlungen möglich werden. Dieser personalisierte Ansatz erhöht die Wirksamkeit bei der Korrektur von Dysbiosen und der Verringerung entzündlicher Prozesse, die mit Migräne und chronischen Schmerzen verbunden sind.

    Pharmakologische Entwicklungen mit Einfluss auf das Darmmikrobiom

    Einige bestehende und experimentelle Medikamente wirken durch Modulation der bakteriellen Populationen im Darm oder deren stoffwechselbedingte Produkte. Dazu gehören Antibiotika, präbiotische Verbindungen und niedermolekulare Wirkstoffe, die enzymatische Aktivitäten der Mikrobiota beeinflussen, die an Entzündungen und der Synthese von Neurotransmittern beteiligt sind.

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    Die Rolle der Darmbarriere-Integrität bei Migräne und Schmerz

    Die Integrität der Darmbarriere, oft auch als intestinale Epithelbarriere bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle dabei, das Eindringen schädlicher Substanzen in den Blutkreislauf zu verhindern. Eine Störung dieser Barriere kann zu einer erhöhten Durchlässigkeit führen, die gemeinhin als „leaky gut“ (durchlässiger Darm) bekannt ist und mit systemischer Entzündung sowie der Verschlimmerung von Migräne und chronischen Schmerzen in Verbindung gebracht wird.

    Mechanismen, die zur Dysfunktion der Darmbarriere führen

    Faktoren wie schlechte Ernährung, Stress, Infektionen und Dysbiose tragen zum Abbau der Tight Junctions zwischen den Epithelzellen des Darms bei. Diese Schädigung erleichtert die Translokation von Bakterien, Toxinen und Antigenen in den Blutkreislauf, was eine Immunaktivierung und entzündliche Kaskaden auslöst.

    Darmbarriere-Dysfunktion und Neuroinflammation

    Die durch eine beeinträchtigte Darmbarriere induzierte systemische Entzündung fördert die Aktivierung der Immunzellen des zentralen Nervensystems, einschließlich der Mikroglia, was zu einer Neuroinflammation führt. Diese Entzündung sensibilisiert Schmerzwege und kann Migräneanfälle sowie andere chronische Schmerzzustände auslösen oder verschlechtern.

    Wiederherstellung der Darmbarrierefunktion

    Die Erhaltung oder Wiederherstellung der Darmbarriere-Integrität ist grundlegend für die Kontrolle von Entzündungen und Schmerzen. Nährstoffe wie Glutamin, Zink und Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gesundheit der Schleimhaut. Zudem können probiotische Bakterien die epithelialen Barrieren stärken, indem sie die Expression von Tight-Junction-Proteinen erhöhen und Immunantworten modulieren.

    Darmmikrobiom, Immunmodulation und Schmerzwahrnehmung

    Das Darmmikrobiom beeinflusst maßgeblich die Immunhomöostase, was wiederum die Schmerzwahrnehmung und das Entzündungsniveau beeinflusst. Ausgewogene mikrobielle Populationen fördern die Entwicklung regulatorischer T-Zellen und die Produktion entzündungshemmender Zytokine, die wesentlich zur Abschwächung pathologischer Schmerzreaktionen beitragen.

    Mikrobielle Metaboliten und Immunregulation

    Kurzzeitige Fettsäuren (Short-Chain Fatty Acids, SCFAs) wie Butyrat, Propionat und Acetat, welche durch bakterielle Fermentation von Ballaststoffen entstehen, besitzen immunmodulatorische Eigenschaften. Diese Metaboliten verbessern die Funktion regulatorischer Immunzellen, verringern die Expression proinflammatorischer Zytokine und schützen vor Störungen der Darmbarriere.

    Immunregulationsstörungen und chronische Schmerzen

    Wenn die durch Mikroben vermittelte Regulation aufgrund von Dysbiose gestört ist, trägt die erhöhte Produktion entzündlicher Mediatoren zu einer gesteigerten Schmerzsensitivität und chronischen Entzündungszuständen bei. Dieses immunologische Ungleichgewicht ist ein wesentlicher Faktor für persistierende Schmerzsyndrome, einschließlich Migräne und neuropathischen Schmerzen.

    Potenzielle immuntherapeutische Ziele in der Darm-Schmerz-Achse

    Die gezielte Beeinflussung spezifischer immunologischer Signalwege, die vom Darmmikrobiom beeinflusst werden, stellt eine vielversprechende Möglichkeit zur Schmerzlinderung dar. Therapien, die darauf abzielen, regulatorische T-Zell-Antworten zu verstärken oder proinflammatorische Zytokine zu hemmen, können Neuroinflammation reduzieren und die Häufigkeit sowie die Schwere von Migräneanfällen verbessern.

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    Zukünftige Richtungen und Forschung im Bereich des Darmmikrobioms und Schmerzmanagements

    Die Beziehung zwischen dem Darmmikrobiom, der Darmgesundheit und neurologischen Erkrankungen wie Migräne ist ein weiterhin spannendes Forschungsfeld. Das Verständnis dieser komplexen Wechselwirkungen eröffnet neue Möglichkeiten für innovative Behandlungen, die darauf abzielen, die Lebensqualität von Millionen Menschen zu verbessern, die von chronischen Schmerzen und entzündlichen Erkrankungen betroffen sind.

    Fortschritte bei Technologien der Mikrobiomforschung

    Moderne Techniken in den Bereichen Metagenomik, Metabolomik und Bioinformatik ermöglichen eine detaillierte Analyse mikrobieller Gemeinschaften und deren Funktionen. Diese Erkenntnisse helfen dabei, spezifische mikrobielle Signaturen zu identifizieren, die mit Migräne und Schmerz verbunden sind, und erleichtern die Entwicklung präziser Diagnoseinstrumente und zielgerichteter Interventionen.

    Integrative Behandlungsansätze

    Die Integration der Modulation des Darmmikrobioms mit konventionellen Migränetherapien wie pharmakologischen Mitteln und Verhaltenstherapien kann die Gesamteffektivität der Behandlung verbessern. Multidisziplinäre Ansätze, die Ernährung, Mikrobiomwissenschaft, Immunologie und Neurologie kombinieren, werden erforscht, um personalisierte und ganzheitliche Versorgung zu ermöglichen.

    Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und präventive Strategien

    Die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für den Einfluss der Darmgesundheit auf neurologische und Schmerzerkrankungen unterstützt frühzeitige Lebensstilinterventionen, die den Beginn oder die Progression chronischer Schmerzzustände möglicherweise verhindern können. Ernährungsberatung, Stressreduktionsprogramme und darmunterstützende Strategien sind zentrale Bestandteile der präventiven Gesundheit.

    Fazit: Die Verbindung entschlüsseln, um Patientenergebnisse zu verbessern

    Die komplexe Verbindung zwischen dem Darmmikrobiom, der Darmgesundheit, Migräne, Schmerz und Entzündungen stellt einen Paradigmenwechsel im Verständnis dieser komplexen Erkrankungen dar. Indem wir uns auf die Erhaltung eines gesunden Darmsystems durch Ernährung, Lebensstil und neue Therapien konzentrieren, können wir das Management von Migräne maßgeblich beeinflussen, Schmerzen reduzieren und Entzündungen abschwächen.

    Die laufende Forschung entwirrt weiterhin die Mechanismen, die Darmfunktionsstörungen mit neurologischen Symptomen verbinden, und ebnet den Weg für neuartige und personalisierte medizinische Ansätze. Die Betonung der Darmgesundheit unterstützt nicht nur das Verdauungswohlbefinden, sondern bietet auch eine vielversprechende Strategie zur Linderung von Migräne und chronischen Schmerzen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

    Mehr lesen: Die Verbindung zwischen Darmgesundheit, Mikrobiom und Schmerzlinderung aufdecken

    Areas where InnerBuddies gut microbiome testing can make a significant impact

    • Digestive Health

      Gut discomfort like bloating, constipation, gas, or diarrhea often stems from an imbalance in gut bacteria. InnerBuddies analyzes the composition and diversity of your gut microbiome, identifying specific imbalances such as low fiber-fermenting bacteria or an overgrowth of gas-producing microbes.

      By pinpointing the root causes of digestive issues, InnerBuddies provides personalized, evidence-based recommendations to support digestion. Whether through targeted diet changes, prebiotics, or probiotics, users can take actionable steps to restore harmony and improve GI comfort.

    • Immune Function

      Over 80% of the immune system resides in the gut, and a diverse microbiome plays a key role in training immune cells to respond appropriately. InnerBuddies helps users assess their microbiome’s ability to support immune balance and resilience.

      Low microbial diversity or the presence of inflammatory bacteria may indicate a weakened defense system. InnerBuddies delivers tailored suggestions—like anti-inflammatory foods or immune-supportive nutrients—to help build a stronger, more balanced immune response.

    • Mental Health & Mood (Gut-Brain Axis)

      Emerging research shows that your microbiome influences neurotransmitters like serotonin, dopamine, and GABA, directly affecting mood and stress levels. InnerBuddies evaluates gut-brain axis markers to explore how your microbes may be impacting your mental well-being.

      With insight into bacterial strains associated with anxiety, depression, or stress resilience, InnerBuddies can guide personalized strategies to help improve emotional balance—ranging from fiber-rich diets to psychobiotic supplements.

    • Weight Management & Metabolism

      Certain gut bacteria can extract more energy from food and influence fat storage, insulin sensitivity, and appetite hormones. InnerBuddies assesses metabolic markers in your microbiome profile to help reveal how your gut may be impacting your weight.

      With tailored advice on foods that support healthy metabolism—such as resistant starches or polyphenol-rich plants—InnerBuddies empowers users to make microbially informed decisions that complement their health goals and weight management strategies.

    • Skin Health

      Skin conditions like acne, eczema, and rosacea are increasingly linked to gut imbalances and systemic inflammation. InnerBuddies analyzes your microbiome to detect patterns that may contribute to inflammatory skin responses.

      By supporting gut barrier integrity and reducing pro-inflammatory microbes, the recommendations from InnerBuddies can help improve skin from the inside out—encouraging a clearer complexion and fewer flare-ups through gut-skin axis awareness.

    • Personalized Nutrition

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      This personalized approach helps users move beyond one-size-fits-all diets and embrace gut-friendly nutrition strategies. Whether you’re optimizing for energy, digestion, or longevity, InnerBuddies transforms your microbiome data into actionable meal plans.

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