Verständnis der Leaky-Gut-Marker: Wichtige Erkenntnisse aus Stuhltests zur Darmgesundheit in der Mikrobiom-Analyse

    innerbuddies gut microbiome testing

    Was misst der Darmgesundheitstest: Entschlüsselung von Mikrobiom-Tests und dem Darmmikrobiom

    Einführung in das Leaky-Gut-Syndrom und seine Bedeutung für die Darmgesundheit

    Das Verständnis von Leaky-Gut-Markern ist ein wesentlicher Schritt, um das umfassendere Konzept der Darmgesundheit zu erfassen. Das Leaky-Gut-Syndrom, medizinisch bekannt als erhöhte intestinale Durchlässigkeit, bezeichnet den Zustand, bei dem die Darmschleimhaut durchlässiger als normal wird, sodass unverdaute Nahrungsbestandteile, Toxine und Mikroben in den Blutkreislauf gelangen können. Dieses Phänomen kann Entzündungen auslösen und spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen chronischen Erkrankungen.

    Mit dem zunehmenden Interesse an Mikrobiom-Tests erhalten immer mehr Menschen Einblicke in das komplexe Ökosystem, das in ihrem Darm lebt. Darmgesundheitstests konzentrieren sich stark auf die Identifizierung bestimmter Marker, die auf die Integrität der Darmbarriere hinweisen. Diese Tests liefern wertvolle Daten, um Bedingungen wie das Leaky-Gut-Syndrom besser zu verstehen.

    Was ist das Leaky-Gut-Syndrom?

    Das Leaky-Gut-Syndrom ist gekennzeichnet durch den Zusammenbruch der engen Verbindungen (Tight Junctions) in den Darmwänden. Normalerweise bilden die Darmzellen diese Tight Junctions, die als Barrieren dienen und kontrollieren, was in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Wenn diese Verbindungen sich lockern oder reißen, können größere Moleküle, die im Darm verbleiben sollten, wie Toxine und Bakterien, in den Blutkreislauf gelangen und Immunreaktionen auslösen.

    Dieser störende Prozess kann zu systemischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen führen. Häufige Symptome, die mit Leaky Gut verbunden sind, umfassen Blähungen, Gas, Krämpfe, Müdigkeit, Hautprobleme und Stimmungsschwankungen.

    Bedeutung von Darmgesundheitstests bei der Erkennung von Leaky Gut

    In jüngster Zeit haben Darmgesundheitstests als diagnostische Werkzeuge zur Beurteilung der intestinalen Durchlässigkeit an Bedeutung gewonnen. Diese Tests analysieren Stuhl-, Blut- oder Urinproben, um Biomarker zu erkennen, die mit der Integrität des Darms korrelieren. Durch die frühzeitige Identifikation von Leaky-Gut-Markern können Gesundheitsfachkräfte präzisere Behandlungspläne entwickeln.

    Viele Darmgesundheitstests integrieren die Bewertung der Mikrobiomzusammensetzung, von Entzündungsmarkern und der Funktion der Darmbarriere. Dieser umfassende Ansatz zeigt auf, wie das Darmmikrobiom mit den Darmwänden interagiert und die allgemeine Gesundheit beeinflusst.

    Die Rolle des Mikrobioms bei der intestinalen Durchlässigkeit

    Das Darmmikrobiom besteht aus Billionen von Bakterien und Mikroorganismen, die symbiotisch in unserem Verdauungstrakt leben. Ein gesundes Mikrobiom unterstützt die Darmbarriere, indem es nützliche Metabolite wie kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) produziert und Immunantworten moduliert.

    Ein Ungleichgewicht in dieser mikrobiellen Gemeinschaft, bekannt als Dysbiose, kann die Darmschleimhaut schädigen und zum Leaky Gut beitragen. Darmgesundheitstests, die die mikrobielle Vielfalt messen, helfen zu erkennen, ob die Darmflora einer Person optimal oder gestört ist.

    Überblick über häufig getestete Leaky-Gut-Marker in der Mikrobiomanalyse

    Mehrere biochemische Marker dienen als Indikatoren für intestinale Durchlässigkeit und Entzündungen. Diese umfassen:

    Die Bewertung dieser Marker durch Mikrobiomtests bietet eine multidimensionale Sicht auf die Gesundheit und Funktion der Darmbarriere.

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    Wichtige Marker für das Leaky-Gut-Syndrom und deren klinische Relevanz

    Lactulose- und Mannitol-Intestinal-Permeabilitätstest

    Der Lactulose/Mannitol-Test ist ein klassischer Ansatz zur Bewertung der Darmpermeabilität. Bei diesem nicht-invasiven Test nimmt der Patient zwei Zuckermoleküle zu sich: Lactulose, ein größeres Molekül, das normalerweise nicht durch eine gesunde Darmschleimhaut gelangen sollte, und Mannitol, ein kleineres Molekül, das von gesunden Därmen leicht aufgenommen wird.

    Das Verhältnis der Ausscheidung von Lactulose zu Mannitol im Urin spiegelt das Ausmaß der Permeabilität wider. Ein erhöhter Lactulose/Mannitol-Wert zeigt eine beeinträchtigte Barriere an, die das Durchdringen größerer Moleküle zulässt. Dieser Test wird in der klinischen Praxis und Forschung häufig verwendet, um subtile Veränderungen der Darmintegrität zu erkennen.

    Zonulin: Das Türsteher-Protein

    Zonulin hat sich als entscheidender Biomarker in Studien zum Leaky-Gut-Syndrom etabliert. Zonulin ist ein regulatorisches Protein, das das Öffnen und Schließen der Tight Junctions zwischen den Darmzellen steuert. Erhöhte Zonulinwerte korrelieren stark mit einer erhöhten Darmpermeabilität.

    Mehrere Erkrankungen wie Zöliakie, Typ-1-Diabetes und Reizdarmsyndrom werden mit hohen Serum- oder Stuhl-Zonulinwerten in Verbindung gebracht. Die Bestimmung von Zonulin durch Blut- oder Stuhlproben im Rahmen von Mikrobiomtests kann Klinikern helfen, frühe Stadien einer Barrierefunktionsstörung zu erkennen.

    Calprotectin und Darmentzündung

    Calprotectin ist ein Protein, das während einer Entzündung von Neutrophilen freigesetzt wird und als zuverlässiger Marker für Darmentzündungen dient. Es wird häufig in Stuhlproben im Rahmen von Tests zur Darmgesundheit gemessen.

    Hohe Calprotectinwerte können auf eine aktive Entzündung hinweisen, die mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD), Infektionen oder Tendenzen zum Leaky-Gut verbunden ist. Dieser Marker ergänzt die Messung der Permeabilität, indem er anzeigt, ob Entzündungen zur Schädigung der Barriere beitragen.

    Lipopolysaccharide (LPS) und Endotoxämie

    Lipopolysaccharide (LPS) sind Endotoxine, die in der äußeren Membran bestimmter Bakterien vorkommen. Unter normalen Bedingungen bleiben LPS gut im Darm zurück. Eine erhöhte Permeabilität erlaubt jedoch, dass LPS in den systemischen Kreislauf gelangen und eine Endotoxämie verursachen.

    Das Vorhandensein von LPS im Blutkreislauf löst eine Immunaktivierung aus und fördert systemische Entzündungen, die zu Stoffwechselstörungen und Autoimmunerkrankungen beitragen können. Moderne Mikrobiomtest-Panels umfassen inzwischen Assays zur Bestimmung von LPS oder verwandten Antikörpern, um die Endotoxinbelastung zu bewerten.

    Sekretorisches Immunglobulin A (sIgA)

    sIgA ist der vorherrschende Antikörper in Schleimhautsekreten, einschließlich der Darmschleimhaut. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und der Aufrechterhaltung des mukosalen Gleichgewichts.

    Veränderte sIgA-Werte können eine immunologische Dysregulation im Darmmilieu widerspiegeln. Niedrige sIgA-Werte können auf eine beeinträchtigte mukosale Abwehr hinweisen, während hohe Werte auf anhaltende Immunreaktionen oder Stress hinweisen können.

    Die Bewertung von sIgA durch Stuhltests bietet eine weitere Möglichkeit, die Immunfunktion des Darms im Zusammenhang mit dem Leaky-Gut-Syndrom zu verstehen.

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    Was misst der Darmgesundheitstest: Entschlüsselung von Mikrobiom-Tests und dem Darmmikrobiom

    Zusammensetzung des Mikrobioms und dessen Einfluss auf das Leaky Gut

    Die Rolle der nützlichen Bakterien

    Ein ausgewogenes Darmmikrobiom enthält nützliche Bakterien wie Lactobacillus, Bifidobacterium und verschiedene Firmicutes-Arten, die die Erhaltung der Darmbarriere unterstützen. Diese Mikroorganismen produzieren kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat, die die Kolonozyten nähren und die Integrität der Tight Junctions verbessern.

    Butyrat wirkt als starkes entzündungshemmendes Molekül, das die Stärke der Darmschleimhaut fördert und die Permeabilität verringert. Erhöhte Mengen nützlicher Bakterien, die in Mikrobiomtests nachgewiesen werden, korrelieren häufig mit einer besseren Gesundheit der Darmbarriere.

    Dysbiose und ihre Folgen

    Dysbiose bezeichnet das Ungleichgewicht zwischen schädlichen und nützlichen Mikroben im Darm. Dieses Ungleichgewicht kann durch Ernährung, Antibiotika, Stress oder Infektionen entstehen und wird mit dem Leaky Gut-Syndrom in Verbindung gebracht.

    Darmgesundheitstests, die die Mikrobiom-Diversität analysieren, zeigen Abnahmen der bakteriellen Vielfalt und ein Überwachsen pathogener Arten wie Clostridium difficile oder Enterobacteriaceae. Diese schädlichen Bakterien können Toxine und entzündliche Verbindungen produzieren, die die intestinalen Verbindungen stören und die Permeabilität verschlechtern.

    Pilz- und Virenmikrobiom-Komponenten

    Neben Bakterien enthält der Darm auch Pilzpopulationen (Mykobiom) und Viren, die die Darmgesundheit beeinflussen. Ein Überwuchs bestimmter Pilze wie Candida albicans kann Entzündungen und epithelialen Schaden verschlimmern.

    Einige Virenarten können ebenfalls die Schleimhautimmunität oder das bakterielle Gleichgewicht beeinflussen. Umfassende Mikrobiomtests schließen zunehmend Bewertungen dieser Komponenten ein, um ein vollständiges Bild der Einflüsse des Darm-Ökosystems auf das Leaky Gut zu liefern.

    Ernährung, Mikrobiom und Integrität der Darmbarriere

    Ernährungsmuster haben starken Einfluss auf die Zusammensetzung des Mikrobioms und damit auf die Darmpermeabilität. Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Transfetten fördert Dysbiose und Entzündungen, während ballaststoffreiche, pflanzenbasierte Ernährung das Wachstum nützlicher Bakterien unterstützt.

    Polyphenole und Präbiotika in Obst und Gemüse verbessern die Funktionalität der Tight Junctions und das mikrobielle Gleichgewicht. Darmgesundheitstests in Kombination mit Ernährungsanalysen ermöglichen personalisierte Empfehlungen zur Wiederherstellung der Mikrobiom-Harmonie und der Darmbarrierefunktion.

    Wie Mikrobiomtests gezielte Interventionen unterstützen

    Mikrobiomtestberichte liefern häufig detaillierte Profile bakterieller Taxa und funktionaler Stoffwechselwege. Diese Informationen identifizieren spezifische mikrobielle Mängel oder Überwächse, die mit Leaky Gut in Verbindung stehen.

    Durch gezielte Ansprache dieser Ungleichgewichte mit Probiotika, Präbiotika und Ernährungsumstellung können Behandler Interventionen maßschneidern, um die Darmpermeabilität zu verbessern und systemische Symptome zu reduzieren. Dieser präzise, auf Testergebnissen basierende Ansatz wandelt das Management der Darmgesundheit.

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    Fortgeschrittene Tests zur Darmgesundheit: Technologien und Methoden

    Next-Generation-Sequencing (NGS) in der Mikrobiomanalyse

    Next-Generation-Sequencing (NGS)-Technologien haben die Mikrobiomtests revolutioniert, indem sie umfassende Daten über mikrobielle Populationen liefern. NGS analysiert bakterielle DNA in Stuhlproben, um die vorhandenen Spezies und deren relative Häufigkeit zu identifizieren. Dieser Ansatz übertrifft traditionelle Kultivierungsmethoden, da er auch schwer kultivierbare Organismen nachweist.

    NGS-Plattformen, einschließlich 16S rRNA-Sequenzierung und Whole Genome Shotgun-Sequenzierung, geben detaillierte Einblicke in die mikrobielle Ökologie, die die Funktion der Darmbarriere beeinflusst. Die Interpretation dieser Sequenzierungsdaten ermöglicht die Erkennung von Dysbiose, die mit einem Leaky Gut in Zusammenhang steht.

    Messung von Biomarkern in Stuhl, Blut und Urin

    Die Quantifizierung von Markern für die Darmpermeabilität erfolgt typischerweise durch fortschrittliche Immunoassays und chromatographische Techniken. Zum Beispiel können Zonulin- und Calprotectin-Spiegel mit hochspezifischen und sensiblen Enzymgekoppelten Immunosorbent-Assays (ELISAs) gemessen werden.

    Laktulose/Mannitol-Absorptionstests basieren auf Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC), um Zuckerkonzentrationen im Urin nach oraler Einnahme nachzuweisen.

    Umfassende Darmgesundheitspanels kombinieren diese Biomarker-Bewertungen mit der Mikrobiom-Sequenzierung, um ein vollständiges Profil der Darmgesundheit zu erstellen. Solch eine integrierte Testung ist entscheidend für die Diagnose von Leaky Gut und verwandten Störungen.

    Funktionelle Darmtests: Metaboliten- und Enzymprofile

    Über die mikrobielle Identifikation hinaus untersuchen funktionelle Assays Metaboliten wie kurzkettige Fettsäuren, Gallensäuren und Ammoniakproduktion in Stuhlproben. Ungleichgewichte dieser Metaboliten können auf mikrobielle Dysbiose und eine beeinträchtigte Barrierefunktion hindeuten.

    Zusätzlich zeigen Enzymmessungen wie die Beta-Glucuronidase-Aktivität ein Potenzial zur Reaktivierung von Toxinen im Darm auf, was Entzündung und Permeabilität verschlimmern kann.

    Interpretation von Darmgesundheitstestberichten

    Darmgesundheitstestberichte enthalten in der Regel komplexe Rohdaten, die sorgfältig interpretiert werden müssen. Es ist wichtig, Biomarkerwerte im Kontext klinischer Symptome und der Anamnese zu betrachten. Beispielsweise kann ein erhöhter Calprotectin-Wert eine Abklärung auf entzündliche Darmerkrankungen erfordern, während ein Anstieg von Zonulin stark auf einen Leaky Gut hinweist.

    Mikrobiom-Diversitätswerte und das Gleichgewicht zwischen nützlichen und pathogenen Bakterien liefern umsetzbare Erkenntnisse. Eine ganzheitliche Bewertung hilft, die Ursachen der Symptome zu bestimmen und eine effektive Behandlung zu steuern.

    Beschränkungen und Überlegungen zu aktuellen Testansätzen

    Obwohl Darmgesundheitstests wertvolle Informationen liefern, gibt es Einschränkungen zu beachten. Variabilität in den Testmethoden, der Probenhandhabung und den Referenzbereichen der Population kann die Genauigkeit beeinträchtigen.

    Außerdem können Marker wie Zonulin vorübergehend durch Infektionen oder Stress erhöht sein, ohne dass ein chronischer Leaky Gut vorliegt. Daher sollten Testergebnisse immer im Zusammenhang mit einer klinischen Bewertung interpretiert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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    Management des Leaky Gut: Praktische Anwendungen basierend auf Testergebnissen

    Ernährungsstrategien zur Wiederherstellung der Darmbarrierefunktion

    Basierend auf den Ergebnissen von Darmgesundheitstests sind maßgeschneiderte Ernährungspläne grundlegend für das Management des Leaky Gut. Die Betonung auf entzündungshemmende und darmfreundliche Lebensmittel kann die intestinale Integrität signifikant verbessern.

    Wichtige Ernährungsempfehlungen umfassen:

    Probiotika- und Präbiotika-Supplementierung

    Gezielte Supplementierung, geleitet durch Mikrobiom-Testergebnisse, kann das mikrobielle Gleichgewicht wiederherstellen. Die Wahl von Probiotika-Stämmen wie Lactobacillus rhamnosus GG, Bifidobacterium longum oder Saccharomyces boulardii hat sich als vorteilhaft für die Darmpermeabilität erwiesen.

    Präbiotika, einschließlich Inulin und Fructo-Oligosacchariden, dienen als Nahrung für nützliche Mikroben, fördern die Produktion kurzkettiger Fettsäuren (SCFA) und stärken die Darmbarriere.

    Management von Entzündungen und Immunantwort

    Da Entzündungen den Leaky Gut verschlimmern, ist die Einbeziehung natürlicher entzündungshemmender Mittel wie Curcumin, Quercetin und Omega-3-Fettsäuren vorteilhaft. Stressmanagement und ausreichender Schlaf regulieren ebenfalls die Immunfunktion und fördern die Heilung.

    In manchen Fällen können medizinische Interventionen wie Kortikosteroide oder immunmodulatorische Behandlungen notwendig sein, abhängig von der zugrundeliegenden Pathologie, die durch Darmgesundheitstests aufgedeckt wird.

    Fortschrittsüberwachung durch Wiederholte Tests

    Eine erneute Bewertung mittels Darmgesundheits- und Mikrobiomtests in Intervallen hilft dabei, die Wirksamkeit der Interventionen zu überwachen. Verbesserungen bei Permeabilitätsmarkern und mikrobieller Diversität deuten auf eine Erholung der Darmbarrierefunktion hin.

    Dieses Feedback ermöglicht eine Feinabstimmung der therapeutischen Ansätze und gewährleistet die langfristige Erhaltung der Darmgesundheit.

    Zukünftige Perspektiven in Forschung und Testung des Leaky Gut

    Aufkommende Technologien, einschließlich Metabolomik, Proteomik und fortschrittliche Mikrobiomanalysen, versprechen tiefere Einblicke in die Mechanismen des Leaky Gut und neue Biomarker. Die Integration von künstlicher Intelligenz verbessert die Mustererkennung in Darmgesundheitsdaten.

    Diese Innovationen werden noch präzisere Diagnostik und personalisierte Behandlungsstrategien ermöglichen, um die Integrität der Darmbarriere und die allgemeine Gesundheit zu optimieren.

    Das Verständnis der Leaky-Gut-Marker durch umfassende Darmgesundheitstests befähigt sowohl Einzelpersonen als auch Gesundheitsfachkräfte, diesen komplexen Zustand effektiv und ganzheitlich zu behandeln.

    Mehr lesen: Wichtige Erkenntnisse aus Stuhlab Tests zu Markern für durchlässigen Darm

    Bereiche, in denen InnerBuddies-Darmmikrobiomtests einen erheblichen Einfluss haben können

    • Verdauungsgesundheit

      Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung, Gas oder Durchfall entstehen oft durch ein Ungleichgewicht der Darmbakterien. InnerBuddies analysiert die Zusammensetzung und Vielfalt Ihres Mikrobioms im Darm und identifiziert spezifische Ungleichgewichte, wie zum Beispiel einen Mangel an ballaststoffverdauenden Bakterien oder ein Überwachsen von gasproduzierenden Mikroorganismen.

      Durch das Aufspüren der Ursachen von Verdauungsproblemen bietet InnerBuddies personalisierte, evidenzbasierte Empfehlungen zur Unterstützung der Verdauung. Ob durch gezielte Ernährungsanpassungen, Präbiotika oder Probiotika – Nutzer können konkrete Schritte unternehmen, um Harmonie wiederherzustellen und den Komfort des Verdauungssystems zu verbessern.

    • Immunfunktion

      Über 80 % des Immunsystems befinden sich im Darm, und ein vielfältiges Mikrobiom spielt eine Schlüsselrolle bei der Schulung von Immunzellen, um angemessen zu reagieren. InnerBuddies hilft den Benutzern, die Fähigkeit ihres Mikrobioms zu bewerten, das Immunsystem auszugleichen und widerstandsfähiger zu machen.

      Eine geringe mikrobielle Vielfalt oder das Vorhandensein entzündlicher Bakterien kann auf ein geschwächtes Abwehrsystem hinweisen. InnerBuddies liefert maßgeschneiderte Vorschläge – wie entzündungshemmende Lebensmittel oder immunstärkende Nährstoffe –, um eine stärkere und ausgeglichenere Immunantwort aufzubauen.

    • Psychische Gesundheit & Stimmung (Darm-Hirn-Achse)

      Neue Forschungen zeigen, dass Ihr Mikrobiom Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA beeinflusst und so direkt Stimmung und Stresslevel beeinträchtigt. InnerBuddies untersucht Marker der Darm-Hirn-Achse, um zu erforschen, wie Ihre Mikroben Ihre mentale Gesundheit beeinflussen könnten.

      Mit Einblicken in Bakterienstämme, die mit Angstzuständen, Depressionen oder Stressresistenz verbunden sind, kann InnerBuddies personalisierte Strategien vorschlagen, um emotionales Gleichgewicht zu fördern – von ballaststoffreichen Diäten bis hin zu psychobiotischen Nahrungsergänzungsmitteln.

    • Gewichtsmanagement & Stoffwechsel

      Bestimmte Darmbakterien können mehr Energie aus der Nahrung gewinnen und die Fettansammlung, Insulinempfindlichkeit und Appetithormone beeinflussen. InnerBuddies analysiert Stoffwechselmarker in Ihrem Mikrobiom-Profil, um zu zeigen, wie Ihr Darm Ihr Gewicht beeinflussen könnte.

      Mit gezielten Empfehlungen zu Lebensmitteln, die einen gesunden Stoffwechsel unterstützen – wie resistente Stärke oder polyphenolreiche Pflanzen – ermöglicht InnerBuddies den Nutzern, mikrobiell fundierte Entscheidungen zu treffen, die ihre Gesundheitsziele und Strategien zur Gewichtsregulierung ergänzen.

    • Hautgesundheit

      Hautzustände wie Akne, Ekzem und Rosacea werden zunehmend mit Darmungleichgewichten und systemischer Entzündung in Verbindung gebracht. InnerBuddies analysiert Ihr Mikrobiom, um Muster zu erkennen, die möglicherweise zu entzündlichen Hautreaktionen beitragen.

      Durch die Unterstützung der Integrität der Darmbarriere und die Reduzierung von pro-inflammatorischen Mikroben können die Empfehlungen von InnerBuddies helfen, die Haut von innen heraus zu verbessern – für ein klareres Hautbild und weniger Schübe durch das Bewusstsein für die Darm-Haut-Achse.

    • Personalisierte Ernährung

      Nicht alle Lebensmittel sind für jedes Mikrobiom vorteilhaft. InnerBuddies liefert personalisierte Ernährungsempfehlungen basierend auf Ihrem einzigartigen mikrobiellen Profil – dabei werden Lebensmittel identifiziert, die nützliche Bakterien fördern und solche, die Dysbiose auslösen könnten.

      Dieser individualisierte Ansatz hilft den Nutzern, über pauschale Diäten hinauszugehen und darmfreundliche Ernährungsstrategien zu übernehmen. Ob Sie Ihre Energie, Verdauung oder Langlebigkeit optimieren möchten, InnerBuddies verwandelt Ihre Mikrobiom-Daten in umsetzbare Ernährungspläne.

    Hören Sie von unseren zufriedenen Kunden!

    • "Ich möchte dir mitteilen, wie aufgeregt ich bin. Wir waren etwa zwei Monate lang auf dieser Diät (mein Mann isst mit uns). Wir fühlten uns damit besser, aber wie viel besser wurde erst wirklich während der Weihnachtsferien bemerkt, als wir ein großes Weihnachtspaket erhalten hatten und für eine Weile nicht an der Diät festgehalten haben. Nun, das gab wieder Motivation, denn was für ein Unterschied in den gastrointestinalen Symptomen, aber auch in unserer Energie bei uns beiden!"

      - Manon, 29 Jahre alt -

    • "Super hilfreich!!! Ich war schon auf dem richtigen Weg, aber jetzt weiß ich genau, was ich essen und trinken sollte und was nicht. Ich habe so lange mit Magen- und Darmproblemen gekämpft, hoffentlich kann ich sie jetzt loswerden."

      - Petra, 68 Jahre -

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      - Dirk, 73 Jahre -