Die Verbindung zwischen PMS-Stimmung und Darm: Erforschung des Einflusses des Darmmikrobioms auf die Symptome von Frauen

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    Symptome der Darmgesundheit bei Frauen: Die Rolle des Mikrobioms bei der Verdauungsgesundheit aufdecken

    Verständnis von PMS und seinen emotionalen Turbulenzen

    Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist eine Ansammlung körperlicher, emotionaler und Verhaltenssymptome, die in der Lutealphase des Menstruationszyklus auftreten, meistens ein bis zwei Wochen vor Beginn der Menstruation. Diese Symptome variieren stark zwischen Frauen, wobei häufige Beschwerden Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depression, Angstzustände, Blähungen und Bauchbeschwerden umfassen.

    Trotz der hohen Prävalenz von PMS, das schätzungsweise 75 % der menstruierenden Frauen weltweit betrifft, bleiben die genauen Ursachen dieser Symptome komplex und multifaktoriell. Hormonelle Schwankungen, insbesondere Veränderungen der Östrogen- und Progesteronspiegel, werden seit langem als Ursache angesehen. Neuere Forschungen weisen jedoch auf die bedeutende Rolle des Darmmikrobioms hin, das viele dieser Symptome beeinflusst, besonders solche, die die Stimmung betreffen.

    Die emotionale Achterbahnfahrt: Stimmungssymptome während PMS

    Frauen mit PMS beschreiben häufig eine Achterbahn der Gefühle, die von Traurigkeit und Angst bis hin zu Reizbarkeit und Wut reicht. Diese Stimmungsschwankungen können den Alltag und zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen und zu einer verringerten Lebensqualität während der prämenstruellen Phase führen.

    Der Zusammenhang zwischen hormonellen Veränderungen und der Aktivität von Neurotransmittern im Gehirn, wie Serotonin und Gamma-Aminobuttersäure (GABA), ist ein gut etabliertes Mechanismus, der den Stimmungssymptomen bei PMS zugrunde liegt. Eine neue Sichtweise legt jedoch nahe, dass die Darm-Hirn-Achse, die vom Darmmikrobiom gesteuert wird, eine Schlüsselrolle bei der Modulation dieser Neurotransmitter und somit bei der Beeinflussung der Stimmung spielt.

    Was ist das Darmmikrobiom?

    Das Darmmikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, darunter Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroben, die hauptsächlich im Darm angesiedelt sind. Dieses Ökosystem spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, dem Stoffwechsel, der Immunfunktion und insbesondere bei der Kommunikation mit dem zentralen Nervensystem.

    Die moderne Wissenschaft zeigt, dass das Darmmikrobiom neuroaktive Verbindungen produziert, Entzündungsreaktionen beeinflusst und die Integrität der Darmschleimhaut beeinflusst – alles Faktoren, die mit der Gehirnfunktion und dem Verhalten in Verbindung stehen. Daher wurden Ungleichgewichte im Darmmikrobiota, bezeichnet als Dysbiose, mit verschiedenen Stimmungserkrankungen wie Depression und Angst in Verbindung gebracht.

    Verbindung der Stimmungssymptome bei PMS mit der Darmgesundheit

    Neue Studien deuten darauf hin, dass Frauen mit PMS veränderte Darmmikrobiomprofile im Vergleich zu Frauen ohne PMS-Symptome aufweisen können. Diese Veränderungen können zu Schwankungen in der Produktion von Neurotransmittern und Entzündungsmediatoren führen, was die Stimmungssymptome potenziell verschlimmern kann.

    Darüber hinaus weist die Fähigkeit des Darmmikrobioms, den Stoffwechsel von Hormonen wie Östrogen zu modulieren, auf eine komplexe Feedbackschleife hin, bei der die Darmgesundheit das hormonelle Gleichgewicht beeinflusst und umgekehrt – beides ist für die Symptomatik von PMS von entscheidender Bedeutung.

    Eine neue Grenze: Untersuchung der Darm-Hirn-Achse bei PMS

    Die Darm-Hirn-Achse ist ein bidirektionales Kommunikationssystem, das neuronale, hormonelle und immunologische Wege umfasst. Diese Achse ermöglicht es der Darmmikrobiota, die Gehirnchemie und die emotionale Regulation zu beeinflussen. Das Verständnis dieser Achse eröffnet neue Einblicke in die Stimmungssymptome bei PMS jenseits der traditionellen hormonellen Theorien.

    Forschungen, die sich auf diese Achse konzentrieren, untersuchen, wie mikrobielle Metaboliten wie kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), Neurotransmitter-Vorstufen und entzündliche Zytokine zu prämenstruellen Stimmungsschwankungen beitragen können. Diese Erkenntnisse ebnen den Weg für neue therapeutische Strategien, die das Darmmikrobiom ansprechen, um PMS-bedingte Stimmungsschwankungen zu lindern.

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    Die Rolle des Darmmikrobioms bei der hormonellen Regulation von Frauen

    Einer der entscheidenden Wege, wie das Darmmikrobiom die PMS-Symptome beeinflusst, ist durch seinen Einfluss auf das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen. Hormone wie Östrogen und Progesteron durchlaufen komplexe Stoffwechselprozesse, die zum Teil von Darmbakterien reguliert werden. Diese Interaktion ist wichtig, um die hormonelle Homöostase während des Menstruationszyklus aufrechtzuerhalten.

    Das Estrobolom: Darmbakterien, die Östrogen regulieren

    Der Begriff Estrobolom bezieht sich auf die Gesamtheit der mikrobiellen Gene im Darm, die in der Lage sind, Östrogene zu metabolisieren. Diese Bakterien produzieren Enzyme wie Beta-Glucuronidase, die Östrogenmetabolite dekonjugieren und so deren Wiederaufnahme in den Blutkreislauf ermöglichen.

    Ein Ungleichgewicht in der Zusammensetzung des Estroboloms kann zu veränderten Östrogenspiegeln führen, was PMS-Symptome verursachen oder verschlimmern kann. Eine übermäßige Reaktivierung von Östrogen kann zu einer Östrogendominanz führen, einem Zustand, der häufig mit Stimmungsschwankungen, Brustspannen und Blähungen während des PMS einhergeht.

    Progesteronstoffwechsel und Einfluss des Darms

    Während das Zusammenspiel von Östrogen mit dem Darmmikrobiom besser verstanden ist, unterliegt auch der Progesteronstoffwechsel mikrobiellen Einflüssen. Einige Darmbakterien können die Progesteronaktivität indirekt durch die Modulation systemischer Entzündungen und Stressreaktionen beeinflussen, die beide die Wirksamkeit von Progesteron beeinflussen.

    Eine geringe Progesteronaktivität in der Lutealphase kann Stimmungssymptome verschlimmern, indem sie Neurotransmittersysteme beeinträchtigt und die Empfindlichkeit gegenüber Stress erhöht, wodurch die Gesundheit des Darmmikrobioms weiter mit den PMS-Beschwerden verknüpft wird.

    Entzündung, Darmmikrobiota und PMS

    Chronische, niedriggradige Entzündungen werden häufig bei Frauen mit PMS beobachtet. Das Darmmikrobiom steht im Zentrum der Entzündungsregulation. Eine Dysbiose kann die Darmpermeabilität erhöhen, oft als „Leaky Gut“ bezeichnet, wodurch bakterielle Endotoxine in den Kreislauf gelangen und systemische Entzündungen auslösen können.

    Dieses entzündliche Milieu kann Stimmungssymptome verschärfen, indem es Immunwege aktiviert, die den Neurotransmitterstoffwechsel und die Gehirnfunktion beeinflussen. Daher ist die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Darmmikrobioms wesentlich, um PMS-bedingte Entzündungen und Stimmungsschwankungen zu reduzieren.

    Der Einfluss des Mikrobioms auf Serotonin und Neurotransmitter

    Serotonin, ein Schlüsselneurotransmitter bei der Stimmungsregulation, wird größtenteils im Darm synthetisiert, wobei etwa 90 % des Körperserotonins von Enterochromaffinzellen in der Darmwand produziert werden. Darmbakterien beeinflussen die Serotoninproduktion durch Modulation des Tryptophan-Stoffwechsels, der Verfügbarkeit von Serotonin-Vorstufen und der Rezeptorsensitivität.

    Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota wurden mit Serotoninungleichgewichten in Verbindung gebracht, die bei PMS beobachtet werden, was Symptome wie Reizbarkeit, Depression und Angstzustände erklären könnte. Darüber hinaus werden auch andere Neurotransmitter wie GABA und Dopamin durch mikrobielle Metaboliten beeinflusst, was zur Symptomatik der PMS-Stimmungsstörungen beiträgt.

    Ernährung, Mikrobiom und hormonelle Gesundheit

    Die Ernährung ist ein wichtiger Modulator des Darmmikrobioms und folglich der hormonellen Regulation. Ernährungsweisen, die reich an Ballaststoffen, Polyphenolen und fermentierten Lebensmitteln sind, unterstützen nützliche Bakterien, die den Östrogenstoffwechsel fördern und Entzündungen reduzieren.

    Im Gegensatz dazu können fettreiche, zuckerhaltige und verarbeitete Lebensmittel Dysbiose, Entzündungen und hormonelle Ungleichgewichte hervorrufen, die PMS-Symptome verschlechtern. Die Anpassung der Ernährung zur Unterstützung der Darmgesundheit ist ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung von PMS-bedingten Stimmungs- und körperlichen Symptomen.

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    Symptome der Darmgesundheit bei Frauen: Die Rolle des Mikrobioms bei der Verdauungsgesundheit aufdecken

    Auswirkungen eines Ungleichgewichts des Darmmikrobioms auf PMS-Symptome

    Wenn das Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät oder dysbiotisch wird, beeinträchtigt dies die fein abgestimmten Mechanismen, die Stimmung und körperliche Gesundheit während des Menstruationszyklus regulieren, und trägt erheblich zu PMS-Symptomen bei. Lassen Sie uns genau untersuchen, wie sich diese mikrobiellen Ungleichgewichte als PMS-Symptome manifestieren.

    Dysbiose und ihre Folgen bei PMS

    Dysbiose bezeichnet eine ungünstige Veränderung in der Vielfalt und Funktion der Darmmikroorganismen. Dieser Zustand kann die Darmpermeabilität erhöhen, wodurch Mikroben und deren Nebenprodukte systemisch zirkulieren und Immunantworten aktivieren, was Entzündungen verstärkt.

    Für Frauen mit PMS ist Dysbiose oft mit verstärkten Stimmungsschwankungen, Angstzuständen, Depressionen und somatischen Symptomen wie Blähungen und Müdigkeit verbunden. Der chronische entzündliche Zustand, der durch das mikrobielle Ungleichgewicht verursacht wird, verschärft Störungen der Neurotransmitter und vertieft emotionale Schwierigkeiten während des PMS.

    Darmmikrobiota und Neuroinflammation

    Neuroinflammation, die durch systemische Entzündungen ausgelöst wird, betrifft Gehirnregionen, die für die Stimmungsregulation wichtig sind, wie den präfrontalen Kortex und die Amygdala. Dysbiotische Darmmikrobiota können die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen wie Interleukin-6 (IL-6) und Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) fördern, die die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und die Serotonin- und Dopamin-Signalgebung stören.

    Diese Entzündungskaskade kann Stimmungsschwankungen in der prämenstruellen Phase verstärken und die Anfälligkeit für depressive und angstspezifische Symptome, die für PMS charakteristisch sind, erhöhen.

    Diversität des Darmmikrobioms und Schweregrad von PMS

    Eine geringere mikrobielle Vielfalt wurde mit schwereren PMS-Symptomen in Verbindung gebracht. Frauen mit eingeschränkter Darmmikrobiota-Diversität haben häufig reduzierte Populationen nützlicher Bakterien wie Lactobacillus- und Bifidobacterium-Arten, die schützende Rollen gegen Entzündungen spielen und das hormonelle Gleichgewicht unterstützen.

    Die Verbesserung der mikrobiellen Vielfalt durch Ernährung, Probiotika und Lebensstil kann daher eine wichtige Strategie sein, um die Schwere von PMS, insbesondere die stimmungsbedingten Symptome, zu lindern.

    Stress, die Darmmikrobiota und PMS

    Psychologischer Stress ist ein bekannter Verstärker von PMS-Symptomen und stört ebenfalls das Darmmikrobiom. Stress aktiviert die hypothalamisch-hypophysär-adrenale (HPA)-Achse und erhöht die Cortisolspiegel, die die Darmpermeabilität und die mikrobielle Zusammensetzung verändern können.

    Diese bidirektionale Beziehung bedeutet, dass stressinduzierte Dysbiose die Stimmungssymptome von PMS verschlimmern kann, während PMS-bedingte Stimmungssymptome den Stress weiter verstärken und so einen schwierigen Kreislauf bilden.

    Die Rolle von Antibiotika und Medikamenten

    Der Einsatz von Antibiotika kann das Darmmikrobiom stören, indem sowohl schädliche als auch nützliche Bakterien gleichermaßen abgetötet werden. Solche Veränderungen können unbeabsichtigte Folgen für den Östrogenstoffwechsel und die Stimmungsschwankungen während des Menstruationszyklus haben.

    In ähnlicher Weise können bestimmte Medikamente, die das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen, die Zusammensetzung der Darmflora verändern. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen ist wichtig für Kliniker, die PMS-Symptome bei Frauen behandeln, die solche Therapien benötigen.

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    Therapeutische Strategien zur gezielten Beeinflussung des Darmmikrobioms zur Linderung von PMS

    Das Erkennen des tiefgreifenden Einflusses des Darmmikrobioms auf PMS-Symptome eröffnet neue Wege für therapeutische Interventionen, die darauf abzielen, das mikrobiologische Gleichgewicht wiederherzustellen sowie die Hormonregulation und Stimmung zu verbessern.

    Probiotika: Wiederherstellung des mikrobiellen Gleichgewichts

    Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die bei ausreichender Aufnahme gesundheitliche Vorteile bieten. Bestimmte probiotische Stämme wie Lactobacillus und Bifidobacterium haben sich als vielversprechend erwiesen, Entzündungen zu reduzieren, die Funktion der Darmschleimhaut zu verbessern und die Produktion von Neurotransmittern zu modulieren.

    Klinische Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Probiotika PMS-Symptome, insbesondere solche, die mit Stimmungsschwankungen und Blähungen zusammenhängen, durch die Wiederherstellung der Darmflora und die Beeinflussung des Östrogenstoffwechsels lindern kann.

    Präbiotika: Ernährung nützlicher Bakterien

    Präbiotika sind unverdauliche Fasern, die als Nahrung für nützliche Darmmikroben dienen. Die Supplementierung mit Präbiotika wie Inulin und Fructooligosacchariden unterstützt das Wachstum von Bakterien, die den Östrogenspiegel regulieren und neuroaktive Verbindungen produzieren.

    Die Aufnahme präbiotisch reicher Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln, Spargel und Bananen in die Ernährung kann die Darmgesundheit verbessern und möglicherweise die Schwere von PMS reduzieren.

    Ernährungsumstellungen für Darm- und Hormonbalance

    Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und fermentierten Lebensmitteln ist, unterstützt ein gesundes Mikrobiom und ein hormonelles Gleichgewicht. Der Schwerpunkt auf Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüssen und Samen erhöht die Anzahl nützlicher Mikroorganismen und verringert Entzündungen.

    Die Begrenzung von verarbeiteten Lebensmitteln, raffiniertem Zucker und einem übermäßigen Koffeinkonsum kann Dysbiose und hormonelle Störungen verhindern, die PMS verschlechtern.

    Stressmanagement und seine Auswirkungen auf den Darm

    Angesichts der Vernetzung von Stress, der HPA-Achse und der Darmmikrobiota kann die Integration von Stressreduktionstechniken wie Achtsamkeitsmeditation, Yoga und regelmäßiger körperlicher Aktivität die Darmgesundheit verbessern und PMS-Symptome lindern.

    Stressabbau hilft, ein ausgewogenes Mikrobiom aufrechtzuerhalten und stabilisiert die neurochemischen Systeme zur Stimmungsregulation, wodurch eine ganzheitliche Unterstützung bei der PMS-Bewältigung geboten wird.

    Neue Therapien: Fäkal-Mikrobiota-Transplantation und Psychobiotika

    Innovative Ansätze wie die Fäkal-Mikrobiota-Transplantation (FMT) und Psychobiotika – probiotische Stämme mit psychischen Gesundheitsvorteilen – werden derzeit im Hinblick auf Stimmungsstörungen untersucht. Vorläufige Ergebnisse weisen auf potenzielle Anwendungen bei der Behandlung von Stimmungssymptomen im Zusammenhang mit PMS durch direkte Veränderung der Zusammensetzung des Darmmikrobioms hin.

    Obwohl diese Strategien noch experimentell sind, verdeutlichen sie die wachsende Bedeutung des Darmmikrobioms für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen.

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    Die Zukunft des PMS-Managements: Integration der Darmgesundheit in die Frauenversorgung

    Das wachsende Verständnis der entscheidenden Rolle des Darmmikrobioms bei der Symptomatik des PMS unterstreicht die Bedeutung der Integration der Darmgesundheit in eine ganzheitliche Frauenmedizin. Personalisierte Medizinansätze, die mikrobielle Profile neben hormonellen und psychologischen Bewertungen berücksichtigen, versprechen effektivere PMS-Interventionen.

    Personalisierte Mikrobiom-Analyse

    Fortschritte in der Genomsequenzierung ermöglichen eine detaillierte Analyse individueller Darmmikrobiome, wobei spezifische dysbiotische Muster, die mit PMS-Symptomen assoziiert sind, identifiziert werden. Diese Präzision erlaubt es Gesundheitsdienstleistern, probiotische Therapien, Ernährungsempfehlungen und Lebensstiländerungen individuell auf das mikrobielle Profil jeder Frau abzustimmen.

    Integrative Versorgungsmodelle

    Die Kombination von gynäkologischer, ernährungswissenschaftlicher und psychologischer Expertise mit Mikrobiom-Wissenschaft schafft einen multidisziplinären Behandlungsansatz für PMS. Dieses integrative Modell adressiert die Komplexität der PMS-Symptome, indem es hormonelle Regulation, Darmgesundheit und emotionales Wohlbefinden gleichzeitig in den Fokus nimmt.

    Gesundheitspolitische Implikationen

    Ein erhöhtes Bewusstsein und Bildungsmaßnahmen zur Verbindung zwischen Darm und PMS können Frauen befähigen, proaktive Lebensstil- und Ernährungsentscheidungen zu treffen, die die Gesundheit des Mikrobioms unterstützen. Gesundheitspolitische Kampagnen, die darmfreundliche Ernährung, Stressmanagement und einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz fördern, haben das Potenzial, die PMS-Belastung für Einzelpersonen und Gesundheitssysteme zu reduzieren.

    Forschungsgebiete und Innovationen

    Laufende klinische Studien zu darmmodulierenden Therapien bei PMS, einschließlich neuartiger Probiotika, Nahrungsergänzungsmittel und Psychobiotika, erweitern kontinuierlich die Behandlungsmöglichkeiten. Ein vertieftes Verständnis von Darmhormonen, mikrobiellen Metaboliten und Immuninteraktionen wird die Einblicke in die Ätiologie und Auflösung von PMS vertiefen.

    Zukünftige Innovationen könnten auch mikrobiomtargetierte Arzneimittel und personalisierte Ernährungspläne umfassen, die durch Künstliche Intelligenz verbessert werden und somit die PMS-Versorgung revolutionieren.

    Frauen befähigen durch Wissen und Selbstfürsorge

    Letzten Endes kann die Aufklärung von Frauen über die entscheidende Rolle des Darmmikrobioms bei PMS Selbstfürsorgepraktiken fördern, die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Lebensgewohnheiten, die die Darmgesundheit unterstützen, kombiniert mit medizinischer Anleitung, stellen einen vielversprechenden Weg dar, um die stimmungsmäßigen und physischen Herausforderungen von PMS effektiv zu bewältigen.

    Das Entwirren der Verbindung zwischen PMS-Stimmung und Darm ist nicht nur eine wissenschaftliche Aufgabe, sondern auch ein wichtiger Schritt, um Frauen mit Wissen und Werkzeugen auszustatten, damit sie ihre Gesundheit mit Vertrauen und Resilienz gestalten können.

    Mehr lesen: Erforschung des PMS-Stimmungs- und Darmzusammenhangs sowie des Einflusses des Darm-Mikrobioms auf Frauenbeschwerden

    Areas where InnerBuddies gut microbiome testing can make a significant impact

    • Digestive Health

      Gut discomfort like bloating, constipation, gas, or diarrhea often stems from an imbalance in gut bacteria. InnerBuddies analyzes the composition and diversity of your gut microbiome, identifying specific imbalances such as low fiber-fermenting bacteria or an overgrowth of gas-producing microbes.

      By pinpointing the root causes of digestive issues, InnerBuddies provides personalized, evidence-based recommendations to support digestion. Whether through targeted diet changes, prebiotics, or probiotics, users can take actionable steps to restore harmony and improve GI comfort.

    • Immune Function

      Over 80% of the immune system resides in the gut, and a diverse microbiome plays a key role in training immune cells to respond appropriately. InnerBuddies helps users assess their microbiome’s ability to support immune balance and resilience.

      Low microbial diversity or the presence of inflammatory bacteria may indicate a weakened defense system. InnerBuddies delivers tailored suggestions—like anti-inflammatory foods or immune-supportive nutrients—to help build a stronger, more balanced immune response.

    • Mental Health & Mood (Gut-Brain Axis)

      Emerging research shows that your microbiome influences neurotransmitters like serotonin, dopamine, and GABA, directly affecting mood and stress levels. InnerBuddies evaluates gut-brain axis markers to explore how your microbes may be impacting your mental well-being.

      With insight into bacterial strains associated with anxiety, depression, or stress resilience, InnerBuddies can guide personalized strategies to help improve emotional balance—ranging from fiber-rich diets to psychobiotic supplements.

    • Weight Management & Metabolism

      Certain gut bacteria can extract more energy from food and influence fat storage, insulin sensitivity, and appetite hormones. InnerBuddies assesses metabolic markers in your microbiome profile to help reveal how your gut may be impacting your weight.

      With tailored advice on foods that support healthy metabolism—such as resistant starches or polyphenol-rich plants—InnerBuddies empowers users to make microbially informed decisions that complement their health goals and weight management strategies.

    • Skin Health

      Skin conditions like acne, eczema, and rosacea are increasingly linked to gut imbalances and systemic inflammation. InnerBuddies analyzes your microbiome to detect patterns that may contribute to inflammatory skin responses.

      By supporting gut barrier integrity and reducing pro-inflammatory microbes, the recommendations from InnerBuddies can help improve skin from the inside out—encouraging a clearer complexion and fewer flare-ups through gut-skin axis awareness.

    • Personalized Nutrition

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