Verstehen der Verbindung zwischen dem Darmmikrobiom und dem Glukosestoffwechsel für metabolische Gesundheit und Gewichtsmanagement

    innerbuddies gut microbiome testing

    Stoffwechsel- und Gewichtsgesundheit: Nutzung des Darmmikrobioms, um Verdauungsbeschwerden und Erkrankungen zu meistern

    Das Darmmikrobiom: Ein Überblick

    Das Darmmikrobiom bezeichnet die vielfältige Gemeinschaft von Mikroorganismen, die in unserem Magen-Darm-Trakt leben. Zu diesen Mikroorganismen zählen Bakterien, Archaeen, Viren und Pilze, die eine zentrale Rolle bei der Erhaltung unserer allgemeinen Gesundheit spielen. Jüngste wissenschaftliche Fortschritte zeigen eine starke Verbindung zwischen dem Darmmikrobiom und Stoffwechselprozessen, insbesondere bei der Regulierung des Glukosestoffwechsels, der wiederum die Stoffwechsel- und Gewichtsgesundheit beeinflusst.

    Zusammensetzung und Vielfalt des Darmmikrobioms

    Der menschliche Darm beherbergt Billionen mikrobieller Zellen, die tausenden von Arten angehören. Die beiden dominanten bakteriellen Phyla sind Bacteroidetes und Firmicutes. Die Zusammensetzung und Vielfalt dieser Mikroben variiert zwischen den Individuen und kann durch Ernährung, Genetik, Alter, Medikation und Lebensstil beeinflusst werden. Ein vielfältiges Mikrobiom ist oft ein Indikator für Darmgesundheit und wurde mit besseren metabolischen Ergebnissen in Verbindung gebracht.

    Funktionen des Darmmikrobioms

    Die Mikroben im Darm erfüllen verschiedene wesentliche Funktionen:

    Diese Funktionen tragen gemeinsam zur Regulation des Stoffwechsels des Wirts bei, insbesondere im wichtigen Bereich der Glukose-Homöostase.

    Darmmikrobiom und Wirtsstoffwechsel

    Das Darmmikrobiom interagiert eng mit den Stoffwechselwegen des Wirts. Besonders beeinflussen Darmmikroben die Energiegewinnung aus der Nahrung, die Speicherung von Fett und die Insulinsensitivität. Veränderungen in der Zusammensetzung des Darmmikrobioms wurden mit der Entstehung metabolischer Erkrankungen wie Adipositas, Typ-2-Diabetes und metabolischem Syndrom in Verbindung gebracht.

    Verstehen des Glukosestoffwechsels und seiner Bedeutung

    Glukosestoffwechsel ist der Prozess, durch den der Körper Glukose, einen einfachen Zucker, abbaut, um Energie zu gewinnen. Die Regulierung des Blutzuckerspiegels ist entscheidend für die Aufrechterhaltung zellulärer Funktionen und der allgemeinen Stoffwechselgesundheit.

    Schlüsselprozesse im Glukosestoffwechsel

    Der Glukosestoffwechsel umfasst mehrere zentrale Prozesse:

    Regulation des Blutzuckerspiegels

    Die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels in einem engen Bereich ist essentiell für die Gesundheit. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin und Glukagon aus, um den Blutzucker auszubalancieren. Insulin senkt den Blutzucker, indem es die Aufnahme in Gewebe und die Speicherung fördert, während Glukagon den Blutzucker erhöht, indem es Glykogenolyse und Glukoneogenese stimuliert. Eine Störung dieses Gleichgewichts führt zu Hyperglykämie oder Hypoglykämie, die die Stoffwechselgesundheit negativ beeinflussen kann.

    Auswirkungen eines dysregulierten Glukosestoffwechsels

    Ein beeinträchtigter Glukosestoffwechsel ist ein Kennzeichen metabolischer Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Adipositas. Insulinresistenz – ein Zustand, bei dem Zellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren – führt zu erhöhten Blutzuckerwerten und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Komplikationen. Die Berücksichtigung von Faktoren, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen, ist daher entscheidend für die Prävention und Behandlung metabolischer Gesundheitsprobleme.

    innerbuddies gut microbiome testing

    Die Rolle des Darmmikrobioms im Glukosestoffwechsel

    Neuere Forschungen haben die bedeutende Rolle des Darmmikrobioms bei der Modulation des Glukosestoffwechsels aufgezeigt. Das komplexe Zusammenspiel zwischen mikrobiellen Gemeinschaften und der Physiologie des Wirts beeinflusst die Insulinsensitivität, die Glukosehomöostase und letztlich die metabolische Gesundheit.

    Einfluss durch kurzkettige Fettsäuren

    Die Fermentation von Ballaststoffen durch Darmbakterien produziert kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wie Acetat, Propionat und Butyrat. Diese SCFAs:

    Butyrat hat insbesondere nachweislich positive Effekte auf die Erhaltung der Darmbarriereintegrität und die Verringerung systemischer Entzündungen, wichtige Faktoren für einen optimalen Glukosestoffwechsel.

    Darmmikrobiota und Insulinresistenz

    Ein Ungleichgewicht in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota, bezeichnet als Dysbiose, wird mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht. Studien zeigen, dass bestimmte schädliche Bakterien durch Endotoxine wie Lipopolysaccharide (LPS) eine niedriggradige systemische Entzündung verursachen können. LPS lösen entzündliche Signale aus, die die Funktion des Insulinrezeptors beeinträchtigen und die Glukoseaufnahme durch Gewebe stören.

    Modulation von Gallensäuren und Glukosestoffwechsel

    Die Darmmikrobiota verändert Gallensäuren, die nicht nur bei der Fettverdauung helfen, sondern auch als Signalmoleküle die Glukose- und Lipidstoffwechsel regulieren. Veränderte Gallensäureprofile beeinflussen die Aktivität von Rezeptoren wie FXR und TGR5, die metabolische Regulierungsfunktionen haben und die Glukosehomöostase sowie den Energieverbrauch beeinflussen.

    Vom Mikrobiom produzierte Metabolite jenseits der SCFAs

    Neben SCFAs wurde gezeigt, dass andere mikrobiell produzierte Metabolite wie Indolderivate, sekundäre Gallensäuren und Succinat mit den metabolischen Wegen des Wirts interagieren. Diese Metabolite können Insulinsignale, Entzündungsreaktionen und die Energiebalance beeinflussen und unterstreichen somit die Bedeutung des Mikrobioms für den Glukosestoffwechsel weiter.

    Faktoren, die das Darmmikrobiom und den Glukosestoffwechsel beeinflussen

    Mehrere Faktoren bestimmen die Zusammensetzung des Darmmikrobioms und dessen Fähigkeit, den Glukosestoffwechsel effektiv zu regulieren.

    Ernährungseinflüsse

    Die Ernährung bildet die Grundlage zur Prägung des Darmmikrobioms. Ballaststoffreiche Ernährung fördert nützliche Bakterien, die SCFAs produzieren und so den Glukosestoffwechsel verbessern. Im Gegensatz dazu begünstigt der Verzehr von fettreichen, stark verarbeiteten und zuckerreichen Lebensmitteln Dysbiose, systemische Entzündungen und eine gestörte Glukoseregulation.

    Antibiotikaeinsatz und Medikamente

    Antibiotika stören die mikrobielle Ökologie, indem sie empfindliche Bakterien eliminieren, was langanhaltende Auswirkungen auf die Mikrobiomzusammensetzung und deren metabolische Funktionen haben kann. Andere Medikamente, wie Metformin, das häufig bei Diabetes eingesetzt wird, verändern ebenfalls die Mikrobiota und können den Glukosestoffwechsel über mikrobielle Pfade positiv beeinflussen.

    Körperliche Aktivität

    Bewegung wurde gezeigt, dass sie die Diversität des Mikrobioms erhöht und das Wachstum nützlicher Arten fördert. Erhöhte körperliche Aktivität verbessert die Insulinsensitivität und Glukoseregulation, teilweise vermittelt durch Veränderungen im Mikrobiom.

    Alter und Genetik

    Die mikrobielle Diversität und metabolische Kapazität entwickeln sich mit dem Alter. Genomische Faktoren regulieren die Zusammensetzung des Mikrobioms und individuelle Reaktionen auf Ernährung und Lebensstil, was die Anfälligkeit für Stoffwechselerkrankungen über mikrobielle Vermittlungswege beeinflusst.

    Stress und zirkadiane Rhythmen

    Psychologischer Stress und gestörte Schlafzyklen beeinflussen das Darmmikrobiom und das hormonelle Gleichgewicht, was den Glukosestoffwechsel beeinträchtigt. Die Aufrechterhaltung regelmäßiger zirkadianer Rhythmen unterstützt die Gesundheit des Mikrobioms und die metabolische Homöostase.

    innerbuddies gut microbiome testing

    Stoffwechsel- und Gewichtsgesundheit: Nutzung des Darmmikrobioms, um Verdauungsbeschwerden und Erkrankungen zu meistern

    Auswirkungen des Darmmikrobioms auf den Stoffwechsel und das Gewicht

    Der tiefgreifende Einfluss des Darmmikrobioms auf den Glukosestoffwechsel hat bedeutende Auswirkungen auf die Stoffwechsel- und Gewichtsgesundheit. Das Verständnis dieser Zusammenhänge eröffnet neue Wege zur Behandlung und Vorbeugung von Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.

    Mikrobiom und Fettleibigkeit

    Es gibt Hinweise darauf, dass adipöse Personen oft eine veränderte Zusammensetzung des Darmmikrobioms mit einem höheren Firmicutes-zu-Bacteroidetes-Verhältnis aufweisen. Diese Verschiebung kann zu einer erhöhten Energiegewinnung aus der Nahrung führen, was die Fettansammlung fördert. Darüber hinaus kann Dysbiose Entzündungen verursachen, die zur Insulinresistenz und Gewichtszunahme beitragen.

    Rolle bei Typ-2-Diabetes

    Menschen mit Typ-2-Diabetes zeigen im Vergleich zu gesunden Kontrollen charakteristische mikrobielle Muster mit reduzierter Häufigkeit von SCFA-produzierenden Bakterien. Diese mikrobiellen Ungleichgewichte verschlimmern Hyperglykämie und Insulinresistenz und machen das Mikrobiom zu einem Ziel für therapeutische Interventionen.

    Darmbarriere-Integrität und Stoffwechselgesundheit

    Eine geschwächte Darmbarriere ermöglicht das Eindringen von Endotoxinen in den systemischen Kreislauf, was chronische Entzündungen fördert. Die durch das Mikrobiom vermittelte Erhaltung der Darmbarrierefunktion ist daher entscheidend, um stoffwechselbedingten Störungen im Zusammenhang mit Glukoseintoleranz und Fettleibigkeit vorzubeugen.

    Mikrobiota-orientierte Interventionen

    Die Manipulation des Darmmikrobioms bietet vielversprechende Strategien zur Verbesserung der Stoffwechsel- und Gewichtsgesundheit:

    Diese Interventionen haben unterschiedliche Erfolge bei der Verbesserung der Insulinsensitivität, der Gewichtsreduktion und der Verbesserung des gesamten Stoffwechselprofils gezeigt.

    Der Einfluss der Ernährung auf das Darmmikrobiom und die Stoffwechselgesundheit

    Angesichts der entscheidenden Rolle der Ernährung bei der Gestaltung des Darmmikrobioms bleiben ernährungsbasierte Interventionen eine der zugänglichsten Methoden zur Beeinflussung des Glukosestoffwechsels über mikrobiologische Wege.

    Ballaststoffreiche Ernährung

    Ballaststoffreiche Diäten, hauptsächlich aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten, fördern das Wachstum nützlicher Bakterien, die Fasern in SCFAs fermentieren. Diese Metaboliten verbessern die Insulinsensitivität und die Glukoseregulation und unterstützen gleichzeitig das Sättigungsgefühl und das Gewichtsmanagement.

    Auswirkungen von fettreichen und zuckerreichen Diäten

    Der Konsum von Diäten mit hohem Gehalt an gesättigten Fetten und raffinierten Zuckern begünstigt Dysbiose, indem er proinflammatorische mikrobielle Populationen fördert, die den Glukosestoffwechsel beeinträchtigen und die Adipositas fördern.

    Mediterrane und pflanzenbasierte Ernährungsweisen

    Diese Ernährungsweisen legen den Schwerpunkt auf Vollwertkost, Ballaststoffe, gesunde Fette und Antioxidantien und modulieren dadurch vorteilhaft die Zusammensetzung des Mikrobioms. Klinische Studien zeigen Verbesserungen metabolischer Marker und der Glukosekontrolle, die mit günstigen Veränderungen des Mikrobioms einhergehen.

    Fermentierte Lebensmittel und Probiotika

    Der regelmäßige Verzehr fermentierter Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut bringt lebende Mikroorganismen ein, die die Vielfalt und Funktion des Mikrobioms unterstützen. Probiotische Supplemente, die den Glukosestoffwechsel gezielt beeinflussen, benötigen zwar noch weitere Forschung, bieten jedoch potenzielle Vorteile im Management metabolischer Erkrankungen.

    Personalisierte Ernährung basierend auf Mikrobiomprofilen

    Neuere Forschungen unterstützen die Anpassung von Ernährungsempfehlungen an individuelle Mikrobiommerkmale, um den Glukosestoffwechsel und damit verbundene Stoffwechselgesundheitsergebnisse zu optimieren.

    innerbuddies gut microbiome testing

    Mechanismen, durch die das Darmmikrobiom die Insulinsensitivität beeinflusst

    Das Verständnis der mechanistischen Wege, die das Darmmikrobiom mit der Insulinsensitivität verbinden, erklärt, wie mikrobiellen Gemeinschaften den Glukosestoffwechsel effektiv regulieren.

    Entzündungen und Modulation des Immunsystems

    Das Darmmikrobiom beeinflusst systemische und gewebespezifische Entzündungen durch Wechselwirkungen mit dem Immunsystem. Mikrobielle Metaboliten wie SCFAs unterdrücken proinflammatorische Zytokine und fördern regulatorische T-Zellen, was hilft, chronische Entzündungen zu verhindern – ein Schlüsselfaktor bei Insulinresistenz.

    Darm-Hirn-Achse und hormonelle Regulation

    Das Darmmikrobiom kommuniziert über die Darm-Hirn-Achse mit dem zentralen Nervensystem und moduliert neuroendokrine Funktionen in Bezug auf Appetit, Glukosestoffwechsel und Energieverbrauch. Darmmikroben beeinflussen die Hormonsekretion, einschließlich GLP-1 und Peptid YY, die Insulinfreisetzung und -empfindlichkeit beeinflussen.

    Mitochondriale Funktion und Energiehomöostase

    Neuere Studien legen nahe, dass mikrobielle Metaboliten die mitochondriale Funktion in metabolischen Geweben beeinflussen können, den Energieverbrauch steigern und die Insulinsensitivität verbessern.

    Endotoxämie und Insulinresistenz

    Die Aktivierung von Toll-like-Rezeptoren durch mikrobielle Endotoxine wie LPS trägt zu systemischen Entzündungen und Beeinträchtigung der Insulinrezeptorsignale bei. Die Erhaltung eines ausgewogenen Mikrobioms kann Endotoxämie reduzieren und die Insulinfunktion erhalten.

    Epigenetische Regulation

    Mikrobielle Metaboliten wie Butyrat wirken als Histon-Deacetylase-Inhibitoren und modulieren Genexpressionsmuster, die die Insulinsensitivität und den Glukosestoffwechsel steuern. Dieser epigenetische Einfluss stellt eine zusätzliche Ebene der mikrobienvermittelten metabolischen Regulation dar.

    Neue Forschung und therapeutische Möglichkeiten

    Das wachsende Wissen über die Rolle des Darmmikrobioms im Glukosestoffwechsel fördert innovative therapeutische Ansätze zur Behandlung von Stoffwechsel- und Gewichtsproblemen.

    Mikrobiom-basierte Biomarker

    Die Identifikation spezifischer mikrobieller Signaturen, die mit Glukoseintoleranz und Insulinresistenz assoziiert sind, verspricht eine frühzeitige Diagnose und personalisierte Behandlungsstrategien.

    Next-Generation-Probiotika

    Konstrukte Probiotika, die darauf ausgelegt sind, die Produktion nützlicher Metaboliten zu verbessern oder Immunreaktionen zu modulieren, werden hinsichtlich der Verbesserung der Stoffwechselgesundheit untersucht.

    Innovationen bei Präbiotika und Synbiotika

    Neue Präbiotika, die gezielt selektive mikrobielle Populationen ansprechen, zielen darauf ab, ausgeglichene Mikrobiome effektiver wiederherzustellen, während Synbiotika komplementäre Ansätze kombinieren, um Vorteile zu maximieren.

    Fäkale Mikrobiota-Transplantation (FMT)

    Klinische Studien zur FMT bei Stoffwechselerkrankungen zeigten Verbesserungen der Insulinsensitivität; die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit müssen jedoch noch weiter bestätigt werden.

    Pharmakologische Modulation von Mikrobiom-Metabolit-Pfaden

    Medikamente, die darauf ausgelegt sind, mikrobiombezogene Signalwege, einschließlich Gallensäuresignalisierung und SCFA-Rezeptoren, zu beeinflussen, stellen vielversprechende Ansätze für therapeutische Interventionen dar.

    innerbuddies gut microbiome testing

    Praktische Strategien zur Optimierung des Darmmikrobioms für einen besseren Glukosestoffwechsel

    Die Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in umsetzbare Schritte kann Einzelpersonen befähigen, ihre metabolische Gesundheit und ihr Gewicht durch die Optimierung des Darmmikrobioms zu verbessern.

    Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung annehmen

    Die Erhöhung der Aufnahme verschiedener Ballaststoffe aus Vollwertkost unterstützt das Wachstum von SCFA-produzierenden Bakterien. Integrieren Sie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, um ein gesundes Mikrobiom zu fördern.

    Verarbeitete Lebensmittel und Zucker einschränken

    Die Reduzierung des Konsums von stark verarbeiteten Lebensmitteln, zugesetztem Zucker und ungesunden Fetten hilft, Dysbiose und chronische Entzündungen zu verhindern, die den Glukosestoffwechsel beeinträchtigen.

    Fermentierte Lebensmittel einbeziehen und probiotische Ergänzungen in Betracht ziehen

    Der regelmäßige Verzehr von fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt und Kimchi kann die mikrobielle Vielfalt erhöhen. Probiotische Ergänzungen sollten auf Basis nachgewiesener Wirksamkeit für metabolische Ergebnisse ausgewählt werden.

    Regelmäßige körperliche Aktivität aufrechterhalten

    Bewegung beeinflusst das Darmmikrobiom positiv und verbessert die Insulinsensitivität. Streben Sie eine konsistente Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining als Teil eines gesunden Lebensstils an.

    Unnötigen Antibiotikaeinsatz vermeiden

    Während Antibiotika für die Infektionsbekämpfung entscheidend sind, sollte ein Übermaß vermieden werden, um die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten.

    Stress bewältigen und Schlaf priorisieren

    Integrieren Sie Stressbewältigungstechniken und halten Sie regelmäßige Schlafmuster ein, um die Darm-Hirn-Achse und das metabolische Gleichgewicht zu unterstützen.

    Gesundheitsdienstleister für personalisierte Ansätze konsultieren

    Professionelle Beratung kann helfen, Ernährung, Lebensstil und mögliche auf das Mikrobiom abzielende Therapien individuell auf den Gesundheitszustand und das Mikrobiomprofil abzustimmen.

    Fazit: Integration von Mikrobiom-Erkenntnissen für metabolisches Wohlbefinden

    Die zunehmende Forschung zeigt eine komplexe und kraftvolle Verbindung zwischen dem Darmmikrobiom und dem Glukosestoffwechsel. Dieses Verständnis zu nutzen, bietet spannende Möglichkeiten, Stoffwechselerkrankungen zu bekämpfen und die Gewichtsgesundheit durch gezielte Modulation des Darmökosystems zu unterstützen.

    Die Optimierung des Darmmikrobioms durch Ernährung, Lebensstil und aufkommende Therapien eröffnet vielversprechende Perspektiven, um die Insulinsensitivität zu verbessern und die metabolische Homöostase aufrechtzuerhalten. Fortschreitende wissenschaftliche Forschung wird unsere Fähigkeit vertiefen, Interventionen zu personalisieren und letztlich die Gesundheitsergebnisse weltweit zu verbessern.

    Die Förderung der Darmmikrobiom-Gesundheit als Grundpfeiler des metabolischen Wohlbefindens stellt einen Paradigmenwechsel in Ernährung und Medizin dar und eröffnet neue Möglichkeiten zur Prävention und Behandlung von Adipositas, Diabetes und verwandten Krankheiten.

    Weiterlesen: Erforschung des Einflusses des Darmmikrobioms auf den Glukosestoffwechsel und das Gewichtsgesundheit

    Areas where InnerBuddies gut microbiome testing can make a significant impact

    • Digestive Health

      Gut discomfort like bloating, constipation, gas, or diarrhea often stems from an imbalance in gut bacteria. InnerBuddies analyzes the composition and diversity of your gut microbiome, identifying specific imbalances such as low fiber-fermenting bacteria or an overgrowth of gas-producing microbes.

      By pinpointing the root causes of digestive issues, InnerBuddies provides personalized, evidence-based recommendations to support digestion. Whether through targeted diet changes, prebiotics, or probiotics, users can take actionable steps to restore harmony and improve GI comfort.

    • Immune Function

      Over 80% of the immune system resides in the gut, and a diverse microbiome plays a key role in training immune cells to respond appropriately. InnerBuddies helps users assess their microbiome’s ability to support immune balance and resilience.

      Low microbial diversity or the presence of inflammatory bacteria may indicate a weakened defense system. InnerBuddies delivers tailored suggestions—like anti-inflammatory foods or immune-supportive nutrients—to help build a stronger, more balanced immune response.

    • Mental Health & Mood (Gut-Brain Axis)

      Emerging research shows that your microbiome influences neurotransmitters like serotonin, dopamine, and GABA, directly affecting mood and stress levels. InnerBuddies evaluates gut-brain axis markers to explore how your microbes may be impacting your mental well-being.

      With insight into bacterial strains associated with anxiety, depression, or stress resilience, InnerBuddies can guide personalized strategies to help improve emotional balance—ranging from fiber-rich diets to psychobiotic supplements.

    • Weight Management & Metabolism

      Certain gut bacteria can extract more energy from food and influence fat storage, insulin sensitivity, and appetite hormones. InnerBuddies assesses metabolic markers in your microbiome profile to help reveal how your gut may be impacting your weight.

      With tailored advice on foods that support healthy metabolism—such as resistant starches or polyphenol-rich plants—InnerBuddies empowers users to make microbially informed decisions that complement their health goals and weight management strategies.

    • Skin Health

      Skin conditions like acne, eczema, and rosacea are increasingly linked to gut imbalances and systemic inflammation. InnerBuddies analyzes your microbiome to detect patterns that may contribute to inflammatory skin responses.

      By supporting gut barrier integrity and reducing pro-inflammatory microbes, the recommendations from InnerBuddies can help improve skin from the inside out—encouraging a clearer complexion and fewer flare-ups through gut-skin axis awareness.

    • Personalized Nutrition

      Not all foods are beneficial for every gut. InnerBuddies delivers customized nutrition insights based on your unique microbial profile—identifying foods that nourish beneficial bacteria and flagging those that may trigger dysbiosis.

      This personalized approach helps users move beyond one-size-fits-all diets and embrace gut-friendly nutrition strategies. Whether you’re optimizing for energy, digestion, or longevity, InnerBuddies transforms your microbiome data into actionable meal plans.

    Hear from our satisfied customers!

    • "I would like to let you know how excited I am. We had been on the diet for about two months (my husband eats with us). We felt better with it, but how much better was really only noticed during the Christmas vacations when we had received a large Christmas package and didn't stick to the diet for a while. Well that did give motivation again, because what a difference in gastrointestinal symptoms but also energy in both of us!"

      - Manon, age 29 -

    • "Super help!!! I was already well on my way, but now I know for sure what I should and should not eat, drink. I have been struggling with stomach and intestines for so long, hope I can get rid of it now."

      - Petra, age 68 -

    • "I have read your comprehensive report and advice. Many thanks for that and very informative. Presented in this way, I can certainly move forward with it. Therefore no new questions for now. I will gladly take your suggestions to heart. And good luck with your important work."

      - Dirk, age 73 -